Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Doppelsieg für Kiyonari

Von Andreas Gemeinhardt
Schnelle Teamkollegen: Ryuichi Kiyonari und Joshua Brookes

Schnelle Teamkollegen: Ryuichi Kiyonari und Joshua Brookes

Auch im zehnten Lauf der Britischen Superbike-Meisterschaft in Mallory Park konnte sich Ryuichi Kiyonari durchsetzen. Joshua Brookes und Michael Laverty auf dem Podium.

Das Ergebnis des zweiten Laufs zur Britischen Superbike-Meisterschaft in Mallory Park entsprach auf den ersten vier Plätzen genau dem Zieleinlauf aus dem ersten Rennen. Ryuichi Kiyonari (J/HM Plant Honda) gelang sein erster BSB-Doppelsieg seit 2007. Sein Teamkollege Joshua Brookes (AUS/ HM Plant Honda) wurde erneut Zweiter vor Michael Laverty (GB/Relentless Suzuki by TAS) und Michael Rutter (GB/Ridersmotorcycles.com Ducati). «Ich bin natürlich sehr glücklich über die beiden Siege heute», freute sich Kiyonari. «Besonders wichtig ist der Sprung auf den vierten Platz in der Gesamtwertung.»

Kiyonari legte gleich zu Beginn ein hohes Tempo vor. Absetzen konnte sich der Japaner allerdings nicht. Chris Walker (CW Racing Suzuki) schnappte sich kurzfristig die Führung, doch Kiyonari brauchte nur einen einzigen Umlauf, um erneut das Zepter zu übernehmen. Walker konnte das Tempo an der Spitze nicht mehr mitgehen und wurde von Brookes, Laverty und Rutter auf die fünfte Position durchgereicht. John Laverty (Buildbase Kawasaki) beendete das Rennen auf dem sechsten Rang vor Simon Andrews (MSS Colchester Kawasaki).

Tabellenführer Tommy Hill (Worx Crescent Suzuki) kam nach seinem technischen Ausfall im ersten Lauf nicht über Platz 8 hinaus. Sein Vorsprung im Gesamtklassement schrumpfte damit auf vier Punkte. Tommy Bridewell (Quay Garage Honda) und Andrew Pitt (Motorpoint Yamaha) komplettierten die Top-10. Hudson Kennuagh (MAR Kawasaki) baute mit seinem Sieg in der separaten EVO-Wertung seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter aus, da sein direkter Konkurrent Steve Brogan (BMW Jentin Racing) in der ersten Runde stürzte. Somit durften sich auch David Johnson (Kawasaki Two Brothers Racing) und Gary Johnson (AIM Suzuki Racing) über Podiumsplätze freuen.
 

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