Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Jonas Geitner: «Zu zaghaft in der Anfangsphase»

Von Jordi Gutiérrez
Jonas Geitner und Max Enderlein aus dem Freudenberg Racing Team

Jonas Geitner und Max Enderlein aus dem Freudenberg Racing Team

KTM-Pilot Jonas Geitner aus dem Freudenberg-Team beendete das zweite Moto3-Rennen in Barcelona als bester deutscher Pilot. Teamkollege Max Enderlein belegte die Plätze 25 und 24.

Jonas Geitner beendete das erste Moto3-Rennen der Spanischen Meisterschaft (CEV) in Barcelona auf dem 21. Rang. Mit Platz 20 war er im zweiten Lauf der beste deutsche Pilot. Im Qualifying lief es noch besser. Geitner startete von Platz 17.

«Das Qualifying war stark. Ich fand eine schnelle Gruppe und konnte gut mitfahren. In den Rennen war die Anfangsphase mein Problem, weil ich in den ersten Runden immer zurückgesteckt habe. Im Vergleich zu den letzten Rennen bin ich härter vorgegangen, aber es war noch immer zu harmlos. Daher habe ich viele Plätze verloren. Ich konnte mit meiner Gruppe gut mithalten, aber der Zug nach vorne war abgefahren. Daher reichte es nur für den 21. Rang.»

Das zweite Rennen beendete Geitner als bester Deutscher auf Platz 20. «Im zweiten Rennen war ich aggressiver und konnte gut mithalten. Es stürzten jedoch weniger Fahrer vor mir, daher ist die Platzierung nicht viel besser als im ersten Lauf. Doch ich bin mit meiner Leistung zufrieden, weil ich viele Kämpfe gewonnen habe und mich im zweiten Lauf in meiner Gruppe durchgesetzt habe. Meine Rundenzeiten waren konstant, aber ich war langsamer als im Qualifying, da es wärmer war. Nun hoffe ich, dass ich in Albacete wieder ein so starkes Qualifying zeige und das Ergebnis im Rennen daran anpassen kann.»

Geitners Teamkollege Max Enderlein erreichte in Barcelona die Plätze 25 und 24. «Nach dem 13. Platz im Warm-up dachte ich, dass ich in die Punkte fahren kann. Doch in beiden Rennen waren der Start und die ersten Runden eine Katastrophe. Danach lag ich etwa auf Platz 20 und hatte massive Probleme mit dem Fahrwerk. In den schnellen Kurven habe ich viel Zeit liegen lassen, die ich auf der Bremse wieder hereinholen musste. Es war unmöglich, weiter nach vorne zu kommen. Ich denke, es war Chattering in den schnellen Kurven. Das Rennen war dadurch extrem schwierig.»

Im Qualifying hatte Enderlein mit Platz 20 eine gute Ausgangsposition geschaffen. «Mit dem Rest des Wochenendes bin ich sehr zufrieden. Im ersten Qualifying wäre mit einer idealen Runde noch eine bessere Zeit drin gewesen. Am Sonntag hat sich das Motorrad ganz anders angefühlt und keiner weiß warum. Im Warm-up war es noch perfekt, aber im Rennen war es bitter.»

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