MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Riyadh Rallye: Gelungene Generalprobe für Peterhansel

Von Toni Hoffmann
Stéphane Peterhansel in Saudi-Arabien

Stéphane Peterhansel in Saudi-Arabien

Der 13-malige Dakar-Rekordsieger Stéphane Peterhansel wurde beim letzten Probegalopp vor der Erstausgabe der Rallye Dakar in Saudi-Arabien im Mini JCW Buggy hinter Yazeed Al-Rajhi (Toyota Hilux) Zweiter.

Bei der Riyadh Rally rund um die gleichnamige Hauptstadt Saudi Arabiens erreichten beide gestarteten MINI John Cooper Works Buggy das Podium. Stéphane Peterhansel und sein portugiesischer Beifahrer Paulo Fiúza sicherten sich den zweiten Rang vor ihren Markenkollegen Yasir Seaidan (KSA) und Alexey Kuzmich (RUS).

Für Peterhansel stand das Ergebnis in Saudi Arabien nicht im Vordergrund. Der Franzose wollte vorallem das Gelände und die Gegebenheiten in dem arabischen Land kennenlernen. Zudem arbeitete er zum ersten Mal mit dem Co-Piloten Fiúza zusammen. Die beiden verbesserten sich von Prüfung zu Prüfung. Nach einem dritten Rang im Prolog, erreichten sie am Freitag Rang zwei. Auf der letzten Etappe sicherten sie sich dann den Tagessieg und damit Gesamtrang zwei – nur 46 Sekunden hinter dem Saudi Yazeed Al-Rajhi.

Seaidan war zwar auf heimatlichem Boden unterwegs, pilotierte aber zum ersten Mal den Mini John Cooper Works Buggy. Bisher war Seaidan im Mini ALL4 Racing und im Mini JCW Rally gestartet. Seaidan begann die Baja mit einem fünften Rang im Prolog. Auf den folgenden beiden Prüfungen war er sehr gut unterwegs. Allerdings erlitt er jeweils einen Reifenschaden und verlor deswegen einige Minuten. Nach drei Tagen erreichte er somit den dritten Gesamtrang.

Stéphane Peterhansel: «Es war sehr interessant, die Landschaft in Saudi Arabien zu entdecken und die Baja war schneller als wir erwartet hatten. Mit dem Mini bin ich super zufrieden und die Tests in Marokko haben sich voll ausgezahlt. Mit Paulo hatte ich zum ersten Mal einen Co-Piloten neben mir, der kein Französisch spricht und habe deswegen etwas Zeit gebraucht mich darauf einzustellen, aber dann lief es gut.»

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «Das Update muss greifen»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende auf dem Silverstone Circuit und spricht auch über die Red Bull Junioren und das anstehende Rennen auf dem Hungaroring.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 16.07., 23:30, Eurosport
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Di. 16.07., 23:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 17.07., 00:00, Sport1
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Mi. 17.07., 00:10, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Mi. 17.07., 00:35, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mi. 17.07., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 17.07., 04:45, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mi. 17.07., 04:45, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Mi. 17.07., 06:50, Motorvision TV
    Classic
  • Mi. 17.07., 07:40, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
» zum TV-Programm
4