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Rallye Dakar, die Feuertaufe für Red Bull-Junioren

Von Toni Hoffmann
Blade Hildebrand im OT3

Blade Hildebrand im OT3

Blade Hildebrand hat als einziger von den drei Piloten des Red Bull Offroad Junior Teams USA die Feuertaufe bei der 42. Rallye Dakar überstanden und kam ins Ziel, am letzten Tag schaffte er die zweitschnellste SxS-Zeit.

Das Red Bull Offroad Team USA, betreut vom Coach Cyril Despres und seinem Beifahrer Mike Horn, hat bei der Rallye Dakar 2020 eine steile Lernkurve hinter sich. Die Höhen und Tiefen lagen für den Kader dicht beieinander. Zwei der drei Junioren mussten auf der neunte respektive auf der zehnten Etappe aufgeben. Hildebrand kam durch, wegen seines Ausfalls am zweiten Tag tauchte er wegen seines Wechsels in die Experience-Klasse in der Gesamtwertung der Side-by-Side-Kategorie nicht mehr auf.

Hildebrand zeigte sich aber im Ziel zufrieden: «Es fühlt sich gut an, die Ziellinie zu überqueren. Nach zwölf Rallyetagen sind wir da. Ich werde mich immer an meinen ersten Tagessieg auf der siebten Etappe dieser Rallye Dakar erinnern.»

Hildebrand hatte bei dieser Dakar mit seinem Beifahrer Francois Cazalet (FRA) auf zahlreichen Etappen die Nase vorn. Obwohl die Crew mehr mechanische Probleme hatte, als ihr lieb war, wird sie aber an die Rallye Dakar in Saudi-Arabien in guter Erinnerung behalten.

Cazalet: «Ich denke, wir haben in diesem Abenteuer einige gute Erfolge erzielt. Wir haben Etappen gewonnen. Wir sind stolz auf die Arbeit, die wir hier geleistet haben.»

Hildebrand OT3 von Overdrive schaffte es als einziges Auto des Red Bull Offroad-Teams USA bis zur Ziellinie der Dakar 2020. Die Teamkollegen Mitch Guthrie Jr. (USA) und Ola Floene (NOR) haben sich zwar auf der vorletzten Etappe zurückgezogen, können aber dennoch auf ein positives Dakar-Debüt verweisen. Guthrie Jr. war auf insgesamt drei Etappen Schnellster und kämpfte bis zum Ruhetag in Riad um das Klassenpodium.

Jean Marc Schmit, Technischer Direktor von OT3: «Wir konnten die Performance des Autos verbessern. Die Leistung eines Autos zu steigern ist das Schwierigste, was man tun kann. Wir müssen stolz auf die Verbesserungen sein, die wir in diesen zwei Wochen erzielt haben.»

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