Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Carlos Sainz: «Rallye Dakar 2014 noch nicht fix»

Von Christian Schön
Carlos Sainz: «Es müssen noch einige Dinge geklärt werden»

Carlos Sainz: «Es müssen noch einige Dinge geklärt werden»

Der Spanier Carlos Sainz und sein früherer Teamkollege Nasser Al-Attiyah sind 2014 Konkurrenten.

Der erste ausgiebige Test im SMG-Buggy muss ziemlich ernüchternd gewesen sein. Jedenfalls hat Carlos Sainz noch nicht endgültig bestätigt, dass er bei der Rallye Dakar 2014 am Start sein wird. «Es müssen noch einige Dinge geklärt werden» , meinte der Dakar-Sieger von 2010 diplomatisch.

Gerüchten zufolge hat das Tempo von Sainz beim Test in Marokko massive Haltbarkeitsprobleme des SMG-Buggy aufgedeckt. Sogar von Brüchen im Chassis wird gemunkelt. Sollte Sainz im Januar in Rosario (Argentinien) an den Start gehen, wird wieder der Deutsche Timo Gottschalk sein Beifahrer sein.

Nasser Al-Attiyah kommentierte die Probleme süffisant: «Ich kann mir vorstellen, dass Carlos es schon bereut, dass er uns verlassen hat.» Aus ehemaligen Teamkollegen – 2013 im Buggy, davor bei Volkswagen – werden 2014 Konkurrenten. «Wir hatten einfach unterschiedliche Auffassungen, in welche Richtung das Auto weiter entwickelt werden soll», begründete Sainz.

Beide Ex-Dakar-Sieger vertrauen auf nahezu identische technische Konzepte: Buggys mit Heckantrieb und amerikanischen V8-Benzinmotoren. Auch Al-Attiyah, der auf Buggy-Spezialist Thierry Magnaldi als Rückendeckung vertraut, hat seine Basis inzwischen in Frankreich (PH-Sport). Sogar den Hauptsponsor (Red Bull) werden sich der Katari und der Spanier wohl teilen.

Gegenüber 2013 hat Al-Attiyah seinen Buggy allerdings kräftig überarbeiten lassen. Im Windkanal entstand eine neue Karosserie, statt auf Toyo- rollt das Ungetüm nun auf BF-Goodrich-Reifen. Auch das vom amerikanischen Hersteller Jeffries stammende Chassis wurde geändert.

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