MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Al-Attiyah: «Es wurde Zeit für die Rallye Dakar»

Von Toni Hoffmann
Die 38. Rallye Dakar und die achte Südamerika-Ausgabe ist startklar. 350 Fahrzeuge mit 560 Teilnehmern in vier Kategorie gehen diesmal auf den zweiwöchigen Trip über 9.500 Kilometer quer durch Argentinien und Bolivien.

111 Teams haben in der Automobilwertung diesmal genannt. An den nächsten 14 Tagen stehen beim letzten großen Motorsportabenteuer 13 Entscheidungen über 4.803 km an. Der sportliche Teil beginnt am Montag mit der ersten Prüfung über 258 km auf der 662 km langen Etappe von Rosario nach Villa Carlos Patz. Am Samstag steuern die Teams nach dem Start in Buenos Aires mit einem 11 km langen Prolog das 346 km entfernte Rosario an.

Was meinen die Teilnehmer? Hier die Stimmen einiger Spitzenpiloten.

Nasser Al-Attiyah/Mini All4 Racing (Sieger 2015 und 2011):

«Ich freue mich, wieder hier zu sein. Es wurde auch Zeit. Meine Motivation wuchs von Tag zu Tag. Am Auto wurden einige Verbesserungen vorgenommen, aber ich denke, wir werden die gleiche Strategie wie letztes Jahr haben.»

«Mr. Dakar» Stéphane Peterhansel/Peugeot 2008 DKR (elfmaliger Gewinner):

«Wir hatten einen guten Shakedown. Dort konnten wir noch einmal alle Systeme checken und uns auf den richtigen Rhythmus einstellen. Wir sind für die Dakar bereit. Eins ist jetzt schon klar. Unser Auto ist besser als letztes Jahr.»

Dakar-Debütant Sébastien Loeb/Peugeot 2008 DKR (neunfacher Rallye-Rekordweltmeister):

«Für einen Neuling dürfte das eine höchst interessante Sache werden. Ich versuche ruhig zu bleiben und so viel möglich zu lernen. Ich denke, es wird für uns ein tolles Abenteuer, das vor uns liegt und weswegen wir hier sind.»

Carlos Sainz/Peugeot 2008 DKR (Sieger 2010):

«So weit, so gut. Wir hatten bei der Technischen Abnahme keine Probleme. Es liegt ein langer Weg vor uns. Ich bin erfahren genug, um zu wissen, dass es unmöglich ist, bei dieser Rallye eine Prognose zu wagen.»

Cyril Despres/Peugeot 2008 DKR (fünffacher Motorrad-Sieger):

«Ich habe das brandneue Auto gerade einmal im 15 km langen Shakedown testen können. Ich bin aber für die Rallye zuversichtlich. Man kann das Auto fast so steuern wie ein Motorrad, aber es hat aber vier Räder und einen Beifahrer.»

Giniel de Villiers/Toyota Hilux (Sieger 2009):

«Wir haben eine andere Streckenführung mit fünf Tagen, bei denen wir uns auf einer Höhe zwischen 3.500 und 4.000 Meter bewegen. Ich bin darauf vorbereitet, weil ich unter ähnlichen Bedingungen in einem Zelt geschlafen habe.»

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