Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Dakar: Die erste Halbzeit endet, Ruhetag in Sicht

Von Toni Hoffmann
Die erste Halbzeit der 38. Rallye Dakar geht mit der siebten Etappe von Uyuni ins 793 km entfernte argentinische Salta dem Ende entgegen, am Sonntag schweigen die Motoren.

Bolivien feierte die 38. Rallye Dakar mit einem berauschenden bunten Fest. Die Andenbewohner freuten sich zu Tausenden, die bolivianische Fahne schwenkend, über die willkommene Abwechselung in ihrem sonst so harten Alltag. Sie verabschiedeten die 96 Auto-Teams der Rallye Dakar bei ihrem kurzen Besuch mit einem wahren Fahnenmeer.

Die achte Südamerika-Ausgabe beendet am Samstag die erste Halbzeit. Am Sonntag ist der von vielen herbeigesehnte Ruhetag im nordargentinischen Salta. Die siebte Etappe führt nun mehr oder weniger bergab um etwas 1.000 Meter über 793 km. Die siebte Prüfung ist 336 km lang, allerdings zweigeteilt, mit einer neutralisierten Zone beim Grenzübertritt von Bolivien nach Argentinien.

Die Prüfung wird als nicht besonders schwer eingestuft. Zum Problem könnten eventuell einige Flussdurchquerungen werden. Und die Rallye kehrt wieder zurück nach Argentinien. Und dort haben zu Beginn die schlechten Witterungsbedingungen mit teils starkem Regen zu gravierenden Änderungen und auch zu einer Absage einer Prüfung geführt. Die Teams und auch der Veranstalter sind also gewarnt.

Der elffache «Dakar»-Rekordsieger Stéphane Peterhansel wird nach seinem zweiten Tagessieg, mit dem er am Freitag auch erstmals die Führung im Peugeot 2008 DKR übernahm, die Prüfung eröffnen. Ihm folgen sein Teamkollege Carlos Sainz und als eine kleine Überraschung Yazeed Al Rajhi mit seinem deutschen Beifahrer Timo Gottschalk im Toyota Hilux vor Sébastien Loeb, der am Freitag wegen zwei Reifenschäden am Peugeot 2008 DKR die Führung an Peterhansel verlor. Schlägt der neunfache Rallye-Rekordchampion Loeb auf dieser Entscheidung wieder zurück? Es scheint spannend zu werden.

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