MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Honda greift mit Benavides nach Dakar-Führung

Von Kay Hettich
Kevin Benavides ist auf heikler Mission

Kevin Benavides ist auf heikler Mission

Auch wenn Joan Barreda die fünfte Etappe furios gewonnen hat, noch ist sein Monster Energy Honda-Teamkollege Kevin Benavides dichter am Dakar-Leader dran.

Kevin Benavides ist nicht zu unterschätzen. Als Rookie wurde der 29-Jährige mit Honda South Africa, also in einem privaten Team, bei der Dakar 2016 als Vierter bester Honda-Pilot. Die Dakar 2017 fand jedoch wegen eines Handgelenksbruch ohne ihn statt. Nun ist er in der Gesamtwertung nach fünf von 14 Etappen der bestplatzierteste Honda-Pilot und liegt aussichtsreich nur eine Minute hinter Dakar-Leader Adrien Van Beveren (Yamaha).

Doch auch Benavides fährt auf einem schmalen Grat. «Wir hatten uns vorgenommen, zu attackieren, und das funktionierte gut. Allerdings gab es ein Missgeschick mit dem Benzin und ich habe einige Zeit durch die Reparatur verloren. Danach habe ich ordentlich Gas gegeben, hatte dann aber auch ein paar haarige Momente und habe es deshalb vorsichtiger angehen lassen.»

Am Ende sah Benavides hinter seinem Teamkollegen und Red Bull KTM-Ass Matthias Walkner als Dritter das Ziel. «Damit kann ich angesichts des Schwierigkeitsgrades zufrieden sein», meinte der Argentinier. «Die Dünen waren sehr weich und man sah in dem Sand keine Spur. Der zweite Teil der Wertungsprüfung war durch die Autos und Trucks zusätzlich zerstört.»

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