Valentino Rossi sucht das Glück

Pablo Quintanilla: «Das war sehr gefährlich»

Von Andreas Gemeinhardt
Der Chilene Pablo Quintanilla und Andrew Short (USA) vom Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team werden die zweite Hälfte der Rallye Dakar vom 8. und 22. Gesamtrang aus aufnehmen.

Die sechste Etappe der Rallye Dakar 2018 von Arequipa nach La Paz, die aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse verkürzt wurde und die Teilnehmer nach Bolivien und in Höhenlagen von über 4000 Meter führte, beendete Husqvarna-Ass Pablo Quintanilla (RCH/ FR 450 Rally) auf dem sechsten Platz und belegt damit vor dem Ruhetag den achten Gesamtrang.

«Das war heute eine extrem lange Etappe», meinte Quintanilla. «Diesmal war auch die Verbindungsetappe sehr hart, denn es war sehr kalt. Es gab viele nasse und schlammige Passagen. Die Wertungsprüfung war sehr schnell, aber es war auch gefährlich aufgrund der zum Teil tiefen Wasserlachen.»

«Ich bin mit meinen bisherigen Resultaten sehr zufrieden. Es war wichtig für mich, dass ich alle Etappen auf den Plätzen 5 bis 10 beenden konnte, damit habe ich mir eine gute Ausgangsbasis für die noch kommenden Etappen geschaffen. Das Bike hat erneut tadellos funktioniert und so bin ich vor der zweiten Hälfte der Rallye Dakar sehr optimistisch.»

Dakar-Rookie Andrew Short, 22. des Dakar-Gesamtklassements, meinte: «Heute war es sehr schwierig für mich, denn das Terrain war völlig anders als die Dünen in Peru. Ich erlebte meinen ersten Highspeed-Rallye-Crash und muss froh sein, dass mir nichts weiter passiert ist.»

«Die Bedingungen waren allgemein sehr kritisch heute. Durch den starken Regen war der Untergrund oft aufgeweicht und schlammig. Ich bevorzuge eine trockene Strecke, aber selbst da wäre es sehr gefährlich gewesen. Als wir in La Paz ankamen, war ich von den vielen Menschen und der Atmosphäre in dieser Stadt beeindruckt. Jetzt genieße ich erst einmal den Ruhetag.»

Rallye Dakar 2018 - Gesamtstand nach Etappe 6
Pos Fahrer (Motorrad) Zeit/Diff Strafe
1 K. Benavides (Honda) 16:33:20
2 A. Van Beveren (Yamaha) 00:01:57
3 M. Walkner (KTM) 00:03:50 00:01:00
4 J. Barreda Bort (Honda) 00:09:33
5 T. Price (KTM) 00:09:39
6 A. Meo (KTM) 00:10:42
7 X. De Soultrait (Yamaha) 00:11:24 00:02:00
8 P. Quintanilla (Husqvarna) 00:16:42
9 G. Farres Guell (KTM) 00:18:08
10 S. Svitko (KTM) 00:29:11 00:01:00
11 R. Brabec (Honda) 00:30:34
12 Ji. Cornejo Florimo (Honda) 00:34:05
13 J. Aubert (GasGas) 00:42:39 00:01:00
14 D. Nosiglia Jager (KTM) 00:48:42
15 J. Pedrero Garcia (Sherco Tvs) 00:53:26 00:01:00
16 L. Benavides (KTM) 01:01:22
17 L. Sanz (KTM) 01:03:15 00:02:00
18 R. Faggotter (Yamaha) 01:04:45
19 D. Oliveras Carreras (KTM) 01:06:05
20 O. Mena (Hero) 01:14:07
21 J. Barragan Nevado (GasGas) 01:14:45 00:05:00
22 A. Short (Husqvarna) 01:20:10
23 Dm. Duplessis (Honda) 01:21:42 00:10:00
24 M. Metge (Honda) 01:22:22 01:00:00
25 A. Botturi (Yamaha) 01:28:44
26 A. Monleon (KTM) 01:30:23
27 Jc. Salvatierra (KTM) 02:15:48
28 J. Cerutti (Husqvarna) 02:23:26 00:05:00
29 M. Sola Terradellas (KTM) 02:24:04
30 E. Gyenes (KTM) 02:25:26
31 M. Balooshi (KTM) 02:35:04 00:10:00
32 M. Engel (KTM) 02:46:27 00:01:00
33 M. Giemza (KTM) 02:46:46 00:05:00
34 M. Smits (KTM) 02:56:21
35 F. Caimi (Yamaha) 02:57:43
36 T. Arana (Husqvarna) 02:58:32
37 I. Cervantes Montero (KTM) 02:59:33 00:14:00
38 L. Minaudier (KTM) 03:10:44
39 M. Gerini (Husqvarna) 03:15:09 00:12:30
40 P. Cabrera (Kawasaki) 03:23:26
41 O. Pain (KTM) 03:36:39
42 A. Ruoso (KTM) 03:58:33 00:03:00
43 M. Samuels (Honda) 04:00:20 01:00:00
44 S. Esposito (KTM) 04:06:36 02:05:00
45 H. Liefhebber (KTM) 04:12:21 00:02:00
46 L. Poskitt (KTM) 04:18:13
47 A. Mare (KTM) 04:29:39
48 M. Hunt (Husqvarna) 04:31:45
49 D. Thomas (Husqvarna) 04:34:23 00:06:00
50 As. Ontiveros (Honda) 04:34:44

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