Peru garantiert Durchführung der Rallye Dakar 2019
Matthias Walkner siegte 2018
Die peruanische Regierung hat am Donnerstag alle Zweifel wegen einer möglichen Absage der Rallye Dakar 2019 vom 6. bis 17. Januar beiseite geräumt und die Rallye zu einem «Ereignis von nationalem Interesse» erklärt. Zehn Tage nach Vorlage einer gründlichen Analyse der Rallye Dakar der möglichen Auswirkungen auf den Staatshaushalt erklärte die Regierung Perus, dass die Rallye 2019 ordnungsgemäß in Peru durchgeführt werde und alle Rallyebeteiligten willkommen sind.
Obwohl in letzter Zeit starke Zweifel an der Durchführung der zehnten Rallye Dakar in Südamerika aufgekommen waren, liefen seitens des Veranstalters ASO die Vorbereitungen weiter. Der Veranstalter war in ständigem Kontakt mit der peruanischen Regierung.
Nachdem Argentinien, das Land mit dem bislang größten Anteil an der südamerikanischen Ausgabe der Rallye Dakar, Bolivien und Chile ihre finanzielle Unterstützung für 2019 verweigerten, blieb nur noch Peru als einziges Austragungsland in Südamerika übrig. Doch einige peruanische Medien stuften die Machbarkeitsanalyse in Peru als negativ ein, was die Spekulationen für eine mögliche Absage verstärkten.