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Tagessieg für Sandro Wallenwein in Hessen

Von Toni Hoffmann
Sandro Wallenwein in Hessen

Sandro Wallenwein in Hessen

Sandro Wallenwein hat sich beim dritten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft in Hessen an die Spitze gesetzt.

Drei zu Eins für Sandro Wallenwein: Der Stuttgarter Subaru-Pilot konnte bei der ADAC Hessen-Rallye Vogelsberg auf drei der vier Wertungsprüfungen der ersten Tagesetappe die Bestzeit markieren und geht damit als Gesamtführender in die Übernachtungspause. Der DRM-Champion des Jahres 2011 hat vor den acht WPs am Samstag einen knappen Vorsprung von 7,8 Sekunden auf den Zweitplatzierten Georg Berlandy im Peugeot 207 S2000, der auf der vierten WP des Tages die schnellste Zeit notieren ließ. Damit präsentiert sich Wallenwein nach dem Sieg beim zweiten DRM-Lauf im Rahmen der ADAC Wikinger-Rallye auch bei der dritten DRM-Runde in Hessen als der Mann, den es in der Saison 2013 zu schlagen gilt.

Alle Teams hatten bei der ADAC Hessen-Rallye Vogelsberg am Freitagabend mit den äußeren Bedingungen rund um die Burgenstadt Schlitz zu kämpfen. Pünktlich als Rallyeleiter Friedrich Goldstein und der neue Vorsitzende des ADAC Hessen-Thüringen und frühere Rallye-Co-Pilot, Matthias Feltz, die Teams auf die Reise schickte, setzte Regen ein und machte die Strecken teilweise extrem rutschig.

Stimmen von der ersten Etappe

Dirk Riebensahm (Subaru Impreza N16)
«Auf der ersten Prüfung war ich mal wieder zu vorsichtig. Auch die Entscheidung für Regenreifen war nicht optimal.»

Sandro Wallenwein (Subaru Impreza R4)
«Auf der ersten Prüfung hatte ich ein relativ unsicheres Gefühl, es lief aber gut und wir fuhren Bestzeit. Beim ersten Durchgang in Willofs habe ich dann, wie eigentlich immer dort, den rechten vorderen Kotflügel demoliert. Das ärgert mich.»

Georg Berlandy (Peugeot 207 S2000)
«Durch den Regen sind die Prüfungen extrem schmierig geworden, aber sie sind fahrbar.»

Ruben Zeltner (Porsche 996 GT3)
«Unter diesen Bedingungen wünsche ich niemandem, mein Auto fahren zu müssen. Das macht keinen Spaß.»

Lars Mysliwietz (Citroën DS3 R3T)
«Ohne mein drei Ausrutscher in Willofs wären wir von den Zeiten her im geplanten Abstand hinter Carsten (Mohe). Daher bin ich mit meinen Zeiten zufrieden.»

Carsten Mohe (Renault Mégane RS)
«Ich war sehr vorsichtig unterwegs, heute wird hier nichts entschieden.»

Michael Rausch (Opel Ascona B)
«Es war sehr rutschig, zudem haben wir kleinere technische Probleme.»

Olaf Dobberkau (Porsche 911 GT3)
«Wir hatten in Willofs einen Ausrutscher, der hat gut 45 Sekunden gekostet.»

Michael Abendroth (Mitsubishi Lancer Evo X)
«Vor dem Start konnte ich nur 15 km mit dem neuen Auto fahren. Deshalb schaue ich überhaupt nicht auf die Zeiten.»

Peter Corazza (Peugeot 207 RC)
«In Willofs bin ich auf Blom aufgelaufen. Der konnte aber nicht von der Stecke weg um Platz zu machen, sonst hätte er sich festgefahren. Die Bremsen im Peugeot sind für mich nach 10 Jahren im Lancer noch sehr ungewohnt.»

 

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