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Glock als Darts-Profi, Vettel im BMW in der DTM

Von Andreas Reiners
Timo Glock fungierte beim Darts als Co-Kommentator und beeindruckte den schottischen Superstar Peter Wright. Glock selbst forderte Kumpel Sebastian Vettel zudem auf, bei der DTM vorbeizuschauen.

Glock ist schon lange bekennender Darts-Fan. Und wenn dann ProSieben das «World Series of Darts – German Masters 2018» aus der Arena AufSchalke überträgt, passt es perfekt. Schließlich ist ProSieben ein Schwestersender des neuen DTM TV-Partners Sat.1. Cross- Promotion ist das Zauberwort.

Sprich: Die DTM-Piloten in anderen Formaten der Sendergruppe ProSiebenSat.1 unterbringen und so Fahrer und Tourenwagenserie pushen. Etwas, das der frühere TV-Partner ARD oft ungenutzt ließ.

«Ich bewundere einfach die Spieler, die da oben stehen und bei dieser Lautstärke und diesem Druck Hochleistungssport abliefern. Es hört sich zwar einfach an, drei Pfeile auf eine Dartscheibe zu werfen, aber die immer wieder so auf den Millimeter genau in die Triple-20 zu platzieren und in die anderen wichtigen Felder, die über den Sieg entscheiden – das ist schon sehr beeindruckend», sagte Glock.

Der BMW-Pilot weiter: «Die Stimmung in Gelsenkirchen war super, und es hat großen Spaß gemacht. Zudem war es interessant, sich mal mit den Jungs zu unterhalten, wie ihre Vorbereitung aussieht und wie unterschiedlich die Herangehensweise der einzelnen Spieler ist.»

In Gelsenkirchen traf er unter anderem den schottischen Superstar Peter Wright, der ihm beim gemeinsamen Aufwärmen einige Profi-Tipps gab. Wright bescheinigte Glock großes Talent an der Scheibe und riet ihm: «Wenn Timo irgendwann seine Rennfahrerkarriere beendet, sollte er darüber nachdenken, in den Dartsport einzusteigen.»

Apropos einsteigen: Glock weiß den TV-Partner umgekehrt ebenfalls zu nutzen. Seit Mattias Ekström in Hockenheim seinen Abschied aus der DTM als Gaststarter zelebrierte, haben auch Mercedes und BMW einen Gaststart frei.

Immer wieder wird Sebastian Vettel als möglicher Gast genannt. Bereits DTM-Chef Gerhard Berger hatte im vergangenen Jahr mit dem Gedanken gespielt. Bei BMW hat man sich noch nicht entschieden, ob man die Möglichkeit des Gaststarters nutzt und wer dann im Cockpit sitzen soll.

Glock richtete einen Appell an seinen Kumpel Vettel: «Er soll halt einfach mal herkommen und ein paar Runden mit uns drehen. Wir haben ja noch ein Auto über. Du kannst gerne mal einen BMW fahren, Sebastian.»

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