MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Präsentation in Hockenheim?

Von Marcus Lacroix
BMW M3: Wenn alles klappt, läuft die DTM-Version im Frühjahr

BMW M3: Wenn alles klappt, läuft die DTM-Version im Frühjahr

Was sich um das neue DTM-Reglement ab 2012 momentan tut.

Einige Optimisten hoffen, dass BMW schon zum nächsten Rennen in Oschersleben (17.–19. September) die Katze aus dem Sack lässt und den Einsatz von sechs M3 in drei Rennställen in der DTM 2012 definitiv bekanntgibt. Schnitzer und RBM sind fix, ein drittes Einsatzteam wird noch gesucht. BMW sieht sich übrigens im DTM-Fahrerlager schon fleissig nach erfahrenen Ingenieuren und anderem Schlüsselpersonal um.

Parallel gehen die Arbeiten am neuen Reglement weiter. Diskutiert wird mittlerweile nur noch im Detail – präzise Dimensionen von Einzelteilen, exakte Stellen der Durchbrüche für den Kabelbaum und ähnliche Kleinigkeiten. Die wichtigsten Eckpfeiler für die neuen DTM-Renner stehen längst fest: Die deutschen Verbundwerkstoff-Spezialisten KLK und Gerg aus Hohenthann südöstlich von München bauen in einem Joint Venture (siehe SPEEDWEEK-Ausgabe 36/2010) die Einheitschassis, Hewland die Getriebe, und Dallara zeichnet für die Einheits-Aerodynamik, die nicht zuletzt dank des gestuften Unterbodens für ein geringeres Abtriebsniveau sorgen soll, verantwortlich. Die Windkanalversuche am Modell beginnen in diesen Tagen.

Sobald die ersten Chassis ausgeliefert sind, werden alle drei Hersteller einen Prototypen bauen, der auch und vor allem umfangreiche Crashtests durchlaufen wird. Die Erkenntnisse werden weiterhin zusammengetragen und ausgewertet. Etwa im Frühjahr 2011 wird die endgültige Konfiguration festgelegt, und erst dann werden BMW, Audi und Mercedes die ersten Rennstrecken-tauglichen Testträger bauen.

Nach derzeitigem Stand soll das neue Reglement nun doch erst beim DTM-Rennen in Hockenheim (15.–17. Oktober) vorgestellt werden. «Wir sind mit einigen Kleinigkeiten ein bisschen im Rückstand», gesteht einer der Beteiligten. Hektik tut freilich auch nicht Not. Ob die neuen Autos nun drei Wochen früher oder später im Testbetrieb laufen, ist angesichts des recht grossen Vorlauffensters zweitrangig.
 

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