MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Button mit der 1: Größere Zielscheibe auf dem Rücken

Von Andreas Reiners
Jenson Button

Jenson Button

Jenson Button ist beim Saisonfinale der DTM in Hockenheim einer von mehreren Gaststartern aus der japanischen Super GT. Er sitzt im Honda NSX GT – und bekommt die Startnummer eins.

Die Nummer 1 ist in der DTM in der Regel fest vergeben. Der amtierende Meister hat das Privileg, diese Nummer zu wählen. Es sei denn, er will bei seiner angestammten Nummer bleiben. Dann bleibt die 1 frei.

2019 ist die 1 frei, da Champion Gary Paffett nach dem Ausstieg von Mercedes in die Formel E wechselte. Beim Saisonfinale in Hockenheim wird sie nun aber vergeben: an Gaststarter Jenson Button.

Der Brite ist einer von mehreren Gaststartern aus der Super GT. Beim historischen Aufeinandertreffen treten Honda, Nissan und Lexus mit je einem Fahrzeug im Feld der 18 DTM-Autos von Aston Martin, BMW und Audi an.

Der 39 Jahre alte Engländer, der vor wenigen Wochen Vater geworden ist, fährt einen Honda NSX GT des Teams Kunimitsu - mit der prestigeträchtigen 1.

Er weiß, was das bedeutet. «Das ist, als ob man mit einer größeren Zielscheibe auf dem Rücken fahren würde, das weiß ich schon! Aber das habe ich alles schon erlebt und es ist immer ein Privileg, mit dieser Nummer fahren zu dürfen. Ich wusste gar nicht, dass ich die Nummer 1 bekomme, das ist also wirklich cool», sagte Button dtm.com.

Er will in Hockenheim vor allem Spaß haben. «Natürlich will man jedes Rennen gewinnen, bei dem man an den Start geht. In der Super GT sind wir in dem Bereich nicht so schlecht unterwegs, aber offen gesagt, muss ich in Hockenheim nicht um jeden Preis gewinnen. Ich bin dort schon einige Jahre nicht mehr gefahren, somit wird es einfach guttun, mal wieder im europäischen Rennsport-Umfeld zu sein und einige bekannte Gesichter wiederzusehen.»


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