Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

DTM: Götz wieder vorne - Ferrari jagt Mercedes

Von Rob La Salle
Alex Albon

Alex Albon

Am zweiten Tag der DTM-Testfahrten auf dem Lausitzring war mal wieder eine Mercedes vorne, wieder war Maximilian Götz der Schnellste. In Lauerstellung: Die beiden Ferrari mit Alex Albon und Liam Lawson.

Maximilian Götz war wie schon am Dienstag auch am zweiten Tag der offiziellen DTM-Testfahrten der Schnellste. Im Mercedes-AMG GT3 des Haupt Racing Teams umrundete der DTM-Rückkehrer den 4,570 km langen Lausitzring in 1:43,645 Minuten.

Die Top Drei komplettierten bei kühlen, aber weitgehend idealen Witterungsbedingungen die Red Bull-Piloten Alexander Albon (1:45,468) und Liam Lawson (1:43,651) in ihren Ferrari 488 GT3 Evo von AF Corse.

Der fleißigste Profi des Tages war Ex-Champion Mike Rockenfeller. Im Audi R8 LMS von Abt Sportsline drehte der gebürtige Neuwieder insgesamt 91 Runden, 44 am Vormittag und 47 am Nachmittag.

Einen ersten Vorgeschmack auf die Saison, die vom 18. bis 20. Juni in Monza beginnt, lieferten die Startübungen am Nachmittag. In dichtgestaffelter Formation jagte das buntgemischte Feld – viele Teams überraschten beim Test in der Lausitz mit farbenfrohen Designs – um den Kurs südlich von Cottbus, einhergehend mit einer markanten Soundkulisse der Acht- und Zehnzylinder-Motoren.

Bunt wie das Starterfeld waren auch die Fahrer auf den ersten sieben Plätzen gemischt, denn sieben Nationen waren vertreten. Neben Deutschland, Thailand und Neuseeland waren dies die Schweiz (Philip Ellis, Mercedes-AMG Team Winward), Österreich (Lucas Auer, Mercedes-AMG Team Winward), Monaco (Vincent Abril, Mercedes-AMG Team HRT) und Indien (Arjun Maini, Mercedes-AMG Team GetSpeed).

Die Top Ten komplettierten Rockenfeller, Vizemeister Nico Müller (Team Rosberg) und Zweifach-Champion Gary Paffett (Mercedes-AMG Team Mücke).

«Wieder ein sehr guter Testtag mit der schnellsten Zeit. Wir haben unser Programm durchgezogen, das Auto fühlt sich wirklich gut an. Wir sortieren uns aus, machen Boxenstopptrainings, Qualifikations-Simulationen, Long-Runs: Das muss ja alles auch mal getestet werden», so der zweimalige Tagesschnellste Maximilian Götz. «Heute sind wir wirklich viel gefahren. Am letzten Testtag wollen wir unsere Boxenstopps weiter optimieren.»


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