MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Van der Linde: Kurios ausgebremst vom Gaststarter

Von Andreas Reiners
 Sheldon van der Linde fiel nach dem Restart zurück

Sheldon van der Linde fiel nach dem Restart zurück

Für Sheldon van der Linde sah es im Sonntagsrennen auf dem Nürburgring gut aus. Bis das Safety Car kam. Und Gaststarter Theo Oeverhaus.

Für Sheldon van der Linde lief beim zehnten Saisonrennen auf dem Nürburgring eigentlich alles nach Plan. Der Südafrikaner lag nach dem Start in Führung, hinter ihm sein Schubert-Teamkollege Philipp Eng.

Der Österreicher wurde durch die anschließende Safety-Car-Phase aus der Spitzengruppe gerissen (Hier alle Infos dazu). Van der Linde lag nach den Pflichtstopps unter dem Safety Car beim Restart auf Platz drei hinter Gaststarter Theo Oeverhaus (Walkenhorst-BMW) und dem späteren Sieger Luca Stolz (HRT-Mercedes).

Oeverhaus lag so weit vorne, weil er als einziger Fahrer nicht in die Box gekommen war. Und der DTM-Trophy-Pilot wollte nichts falsch machen und fuhr ein wenig zur Seite, was van der Linde, der beim Restart hinter Oeverhaus fuhr, komplett aus dem Konzept brachte.

«Ich weiß nicht, ob Theo gewusst hat, was er machen soll beim Restart. Es war für ihn eine verzwickte Situation, die mich leider einige Plätze gekostet hat, ich wusste nicht, warum er so weit nach rechts gefahren ist», sagte van der Linde bei ran. «Ich habe mich dann nicht auf die Lichter fokussiert, und den ganzen Start verpasst. Dann konnte ich den Tag vergessen.»

Van der Linde wurde bis auf Platz zehn durchgereicht, am Ende wurde er immerhin noch Achter. Er geht jetzt mit 21 Punkten Vorsprung auf Mirko Bortolotti (GRT) in die letzten drei Rennwochenenden.

«Es ist noch viel zu fahren, es kann noch viel passieren», nutzte van der Linde die üblichen Titelkampf-Floskeln. «Ich bin zuversichtlich. Wir haben gezeigt, dass das Auto funktioniert. Wir sind voll im Kampf.»


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