Neue BMW: Toprak lässt die Hüllen fallen

BMW: Der erste Test rückt näher

Von Arno Wester
Optisch wird der DTM-M3 seinem GT-Pendant nicht unähnlich sein

Optisch wird der DTM-M3 seinem GT-Pendant nicht unähnlich sein

Konzept-Präsentation des neuen DTM-M3 im Rahmen des Show-Events Mitte Juli in München.

BMW stellt rund zehn Monate vor der Rückkehr in die DTM die Weichen für das Comeback nach 15 Jahren Abstinenz. Wie SPEEDWEEK-Leser bereits wissen, werden die Münchner im Rahmen des DTM-Show-Events im Münchner Olympiastadion am 16./ 17. Juli BMW M3 DTM Concept Car vorstellen.

«Wir sind momentan zwischen Reissbrett und Rennstrecke. Unser Projekt ist sehr gut im Plan. Bereits in den kommenden Wochen sollen erste Tests auf der Rennstrecke stattfinden», sagte Jens Marquardt, der offiziell am 1. Juli die Nachfolge von Dr. Mario Theissen als BMW-Motorsportdirektor antritt, bei einer Pressekonferenz in München. Für die Präsentation des M3-Prototyps, die bereits am Freitag, 15. Juli, in der «BMW Welt» über die Bühne geht, versprach der 43-jährige Marquardt noch weitere Einblicke in das Konzept.

Auch könnte der eine oder andere Pilot aus dem nächstjährigen DTM-Aufgebot verkündet werden. BMW wird zunächst jene Piloten benennen, die von Beginn an in die Testarbeit eingebunden werden. Experten sind überzeugt, dass die Werksfahrer Augusto Farfus und Andy Priaulx die zwei ersten Fahrer des sechsköpfigen DTM-Kaders sind, die präsentiert werden und einen Grossteil der wichtigen Entwicklungsarbeit hinter dem Lenkrad leisten sollen.

«Der Begriff Heimspiel bekommt angesichts der Lage direkt vor unserer Haustür eine ganz neue Bedeutung», meinte Marquardt, der sich keinen schöneren Einstieg für die neue Herausforderung vorstellen kann. Für die DTM-Show im Olympiastadion sind bereits 30.000 der 58.000 zur Verfügung stehenden Tickets verkauft.
 

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