DTM: Fahrzeugeinstufung für Saisonauftakt
Das DTM-Feld 2023
Die SRO, die die BoP-Einstufungen für das DTM festlegt, kategorisiert Rennstrecken in vier verschiedene Kategorien ein und entwickelt für jede Streckenkategorie eine eigene BoP. Damit möchte die SRO fahrzeugspezifische Unterschiede auf den verschiedenen Rennstrecken ausgleichen. Der Kurs in Sachsen-Anhalt ist in die D-Kategorie eingeordnet. Somit wird die Rennstrecke in Oschersleben in die langsamsten Kategorie, welche zugleich den höchsten Abtrieb erfordert, eingeteilt.
Die SRO kümmert sich erstmals um die Einstufung in der DTM, nachdem der ADAC bereits seit vielen Jahren mit der Organisation von Stéphane Ratel zusammenarbeitet. 2021 und 2022 kümmerte sich AVL um die DTM-Einstufung, welche allerdings für viel Kritik bei den Teilnehmern und Fans sorgte.
An den ersten drei Rennwochenenden kann die BoP bis zum Anbruch des letzten Veranstaltungstages noch angepasst werden, danach sind Änderungen während der laufenden Veranstaltung verboten.
Audi R8 LMS GT3 evo II:
Fahrzeuggewicht: 1.320 Kilogramm (1.260 Kilogramm Mindestgewicht + 60 Kilogramm BoP-Ballast)
2×36 Millimeter Restriktoren
BMW M4 GT3:
Fahrzeuggewicht: 1.295 Kilogramm (1.265 Kilogramm Mindestgewicht + 30 Kilogramm BoP Ballast)
Max. Ladedruck: 2,730 mbar
Ferrari 296 GT3:
Fahrzeuggewicht: 1.300 Kilogramm (1.275 Kilogramm Mindestgewicht + 25 Kilogramm BoP Ballast)
Max. Ladedruck: 2.360 mbar
Lamborghini Hurácan GT3 Evo2
Fahrzeuggewicht: 1.300 Kilogramm (1.250 Kilogramm Mindestgewicht + 50 Kilogramm BoP Ballast)
1×51 Millimeter Restriktor
Mercedes-AMG GT3:
Fahrzeuggewicht: 1.345 Kilogramm (1.285 Kilogramm Mindestgewicht + 60 Kilogramm BoP Ballast)
2×34,5 Millimeter Restriktor
Porsche 911 GT3 R:
Fahrzeuggewicht: 1.290 Kilogramm (1.250 Kilogramm Mindestgewicht + 40 Kilogramm BoP Ballast)
2×39,5 Millimeter Restriktor.