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DTM: Regelanpassung vor Rennwochenende in Zandvoort

Von Jonas Plümer
 Der Pflichtboxenstopp ist einer der Kernelemente im Rennen der DTM

Der Pflichtboxenstopp ist einer der Kernelemente im Rennen der DTM

Vor dem zweiten DTM-Rennwochenende in Zandvoort passt Rennleiter Sven Stoppe die umstrittene Boxenstoppregel an. Zukünftig müssen die Reifen nicht mehr allein durch Muskelkraft gesichert werden.

Beim DTM-Saisonauftakt in Oschersleben kostete eine umstrittene neue Boxenstoppregel am Sonntag dem Manthey-Piloten Thomas Preining den Rennsieg. Nach einem Vergehen seiner Mannschaft musste Preining im Rennen eine Penalty Lap absolvieren, aufgrund derer er auf die dritte Position zurückfiel. Neben dem Österreicher wurden noch drei weitere Piloten für das Vergehen beim Pflichtboxenstopp bestraft.

Rennleiter Sven Stoppe stellte am Montag vor dem Rennwochenende auf dem Traditionskurs in Zandvoort klar, dass die Reifen weiterhin, aber nicht mehr ausschließlich, durch Muskelkraft gesichert werden müssen, nachdem die Mechaniker die Linie zur Working Lane übertreten haben.

Ab der zweiten Saisonveranstaltung wird es erlaubt sein, dass der Reifen mit seiner Lauffläche bzw. einem Teil der Lauffläche auf dem Untergrund der Working Lane abgestellt wird. Dazu reicht es aus, dass die Mechaniker den Reifen mit einer Hand stabilisieren und nicht mehr mit beiden Händen sichern müssen.

Mit der Regel möchte der ADAC die Sicherheit in der Boxengasse erhöhen. Damit soll verhindert werden, dass die Pneus unkontrolliert durch die Boxengasse fliegen und dabei Personen verletzten können, wenn sie beim Boxenstopp vom einem GT3-Boliden getroffen und aufgewirbelt werden.

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