Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Vermeulen mit optimaler Vorbereitung auf Spielberg

Von Jonas Plümer
Erstes Podestergebnis von Thierry Vermeulen in der DTM

Erstes Podestergebnis von Thierry Vermeulen in der DTM

Thierry Vermeulen fuhr die zweitschnellste Rundenzeit beim gestrigen DTM-Testtag auf dem Red Bull Ring. Damit unterstreicht der Freund von Max Verstappen seine gute Form. Er hofft auf ein fehlerfreies Wochenende.

Noch groß ist der Frust bei Thierry Vermeulen über den verlorenen ersten DTM-Sieg auf dem Sachsenring. Der enge Freund vom dreimaligen Formel 1-Weltmeister Max Verstappen führte den zweiten Lauf auf der Berg-und-Talbahn überlegen an, ehe ein Mitglied seiner Boxencrew einen Hinterreifen vor dem Boxenaufenthalt auf den Boden legte, um sich seine Schutzbrille zu richten. Ein kleiner Fehler mit großen Konsequenzen: Vermeulen musste eine Penalty Lap absolvieren und fiel auf die dritte Position zurück.

Es war zwar das erste Podestergebnis des Niederländers, der zuletzt eine stark ansteigende Formkurve hatte, in der DTM, doch wirklich Freude mochte darüber bei ihm nicht aufkommen.

«Der Fehler beim Boxenstopp bei Thierry Vermeulen ist äußerst ärgerlich, da es uns heute den Sieg gekostet hat. Wir müssen unsere Prozeduren weiter verbessern», entschuldigte sich Jürg Flach, der technische Direktor von Emil Frey Racing bei Vermeulen.

Um sich den Frust aus den Knochen zu fahren und sich auf die Veranstaltung auf dem malerisch in der Steiermark gelegenen Red Bull Ring vorzubereiten, nahm Vermeulen am gestrigen Testtag auf dem Red Bull Ring teil. Insgesamt 121 Runden drehte er auf dem Kurs mit dem wunderschönen Alpenpanorama.

Nach einem achten Rang am Vormittag fuhr der Niederländer nach der Mittagspause auf die zweite Position. Insgesamt war er über den gesamten Tag gesehen der zweitschnellste DTM-Pilot beim Testtag von GP-Elite.

«Das letzte Rennwochenende war nicht so gut für uns. Wir hoffen, dass wir am Red Bull Ring diese Fehler vermeiden können und gestärkt zurückkommen. Mit den Tests heute sollten wir an den entscheidenden Stellen Zeit herausholen, um im Rennen konkurrenzfähig zu sein», so Thierry Vermeulen, auf dessen Ferrari 296 GT3 auch die Red Bull-Logos von Verstappen.com Racing zu sehen sind.

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