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Schocknachricht: Allied-Racing sagt DTM-Einstieg ab!

Von Jonas Plümer
Allied-Racing startet nicht in der DTM

Allied-Racing startet nicht in der DTM

Im Dezember gab Porsche den DTM-Einstieg von Allied-Racing bekannt. Ricardo Feller und Bastian Buus sollten für das Team fahren. Nun bestätigt Porsche, dass der Einstieg in die Rennserie nicht erfolgen wird.

Die DTM-Saison 2025 findet ohne Allied-Racing statt! Ein Porsche-Sprecher bestätigte gegenüber SPEEDWEEK, dass das bayrische Team nicht in der Rennserie starten wird. Erst im Dezember erklärte der Hersteller, dass das Team in Deutschlands bekannteste Rennserie einsteigen soll. Die beiden Porsche-Vertragsfahrer Ricardo Feller und Bastian Buus wurden als Fahrer bestätigt.

«Für Porsche haben der Kundensport und die Kundenteams eine herausragende Bedeutung. Sie bilden das Fundament unseres Motorsport-Engagements. Deshalb hat uns die kurzfristige Absage der beiden Einschreibungen von Allied-Racing für die DTM 2025 sehr getroffen», so das Statement von Porsche im Wortlaut.

Bereits in den vergangenen Wochen kamen massive Zweifel am DTM-Programm des Teams auf, nachdem das Team selbst das Programm niemals bestätigt hatte. Zudem gingen Gerüchte über eine mögliche finanzielle Schieflage des Teams durch die aktive Motorsportszene.

Zuletzt stieg Tennisstar Alexander Zverev mit seiner Firma Tie-Break Ventures als Anteilseigner bei Allied-Racing ein. Doch der Einstieg half nicht, um das DTM-Programm von Allied-Racing zu retten!

Porsche bemüht sich jetzt um Alternativprogramme für Ricardo Feller und Bastian Buus. Ob diese in der DTM oder einer anderen Rennserie stattfinden, ist derzeit noch unklar. «Porsche Motorsport bemüht sich jetzt, für die beiden betroffenen Fahrer, Ricardo Feller und Bastian Buus, ein Ausweichprogramm für die Saison 2025 aufzustellen. Da die Saisonstarts der in Frage kommenden Serien entweder schon erfolgt sind oder unmittelbar vor der Türe stehen, wird dies ein schwieriges Unterfangen. Zudem befinden wir uns mit Allied-Racing in einem konstruktiven Dialog, um die Folgen aus der Absage zu besprechen», so das Statement weiter.

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