Audi Sport Team Abt stellt schnellste Boxen-Crew
Pokal-Übergabe an Hans-Jürgen Abt und Mattias Ekström
Für Audi gibt es doch noch einen Titel: In der Saison 2012 sicherte sich das Audi Sport Team Abt Sportsline um DTM-Pilot Mattias Ekström den Sieg beim «Best Pit Stop Award» und löst damit das Audi Sport Team Phoenix ab, das 2011 mit Martin Tomczyk den Titel des inoffiziellen Boxenstopp-Meisters holte. Reifenhersteller Hankook lobt seit seinem Einstieg in die DTM den Award aus, damit auch die Arbeit der «Helden hinter den Kulissen» gewürdigt wird.
Die Pokalübergabe fand am Unternehmenssitz der Abt Sportsline GmbH statt. Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor, überreichte der Mannschaft um Teamchef Hans-Jürgen Abt im Beisein von Fahrer Mattias Ekström den aus Aluminium und Kristallglas gefertigten Wanderpokal mit stilisierter Boxenstopp-Szene. Anschließend lud der Reifenhersteller das gesamte Team auf eine zünftige Berghütte ein, um den Sieg gebührend zu feiern.
«Eine schöne Belohnung»
«Die Auszeichnung ist eine schöne Belohnung für die harte Arbeit unserer ganzen Mannschaft - die Jungs haben ihn sich mit viel Training und Nervenstärke ehrlich verdient. Ein Lob an Hankook, dass mit diesem Award auch einmal die Menschen gewürdigt werden, die sonst nicht so im Rampenlicht stehen. Wir werden jedenfalls alles dafür tun, unseren Titel in der Boxengasse zu verteidigen und vielleicht noch den ein oder anderen auf der Strecke zu holen», sagte Hans-Jürgen Abt, Teamchef und Geschäftsführer Abt Sportsline GmbH.
«Noch einmal herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team, das in der letzten Saison eine tolle Arbeit geleistet hat», so Manfred Sandbichler, Hankook Motorsport Direktor, der dem Team den Wanderpokal überreichte.
So wird der Award vergeben:
An jedem Rennwochenende wird von Hankook die Boxen-Crew ermittelt, die für ihren Piloten im Rennen den schnellsten Stopp durchführt. Der Tagessieger sammelt 25 Punkte, die Platzierten erhalten ebenfalls analog dem DTM-Reglement ihre Zähler. Die Punktevergabe erfolgt dabei strikt nach der offiziellen vom DMSB genehmigten Zeitenliste von der Boxeneinfahrt bis zu deren Verlassen jeweils pro Fahrzeug-Startnummer. So wird die größtmögliche Fairness zwischen den größeren und kleineren DTM-Teams gewährleistet.