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Jamie Green bei Audi: «Ein seltsames Gefühl»

Von Andreas Reiners
Erster Besuch beim Audi-Team Abt: Jamie Green

Erster Besuch beim Audi-Team Abt: Jamie Green

Jamie Green besuchte zum ersten Mal sein neues Audi-Team Abt. Der Brite kann die Testfahrten in Barcelona kaum erwarten.

Sie haben kürzlich zum ersten Mal Ihr Audi Sport Team Abt Sportsline in Kempten besucht. Wie hat es Ihnen gefallen?

Ich bin sehr herzlich aufgenommen worden. Am ersten Abend hat Hans-Jürgen Abt eine After-Work-Party mit allen Mitarbeitern organisiert, bei der es extra wegen mir Fish & Chips und englisches Bier gab. Aber es war schon ein seltsames Gefühl: Jahrelang habe ich gegen diese Mannschaft gekämpft und jetzt bin ich plötzlich ein Teil von ihr. Daran muss ich mich erst noch ein wenig gewöhnen.

Also war es nur ein Antrittsbesuch ohne Arbeit?

Nein, ganz im Gegenteil. Aber das Treffen mit allen Mitarbeitern war ein toller Auftakt in die Zusammenarbeit und hat mir gezeigt, wie familiär und freundschaftlich das Verhältnis der Menschen untereinander dort ist. Aber am nächsten Tag habe ich dann mit den Ingenieuren viele Sachen durchgesprochen, die ersten Pläne gemacht und schon viel über die Arbeitsweise im Team gelernt. Dadurch wird die Vorfreude noch größer.

Kannten Sie das Allgäu schon oder hatten Sie ein wenig Zeit, sich etwas anzuschauen?

Ich bin schon früher öfter durchs Allgäu gefahren und habe von der Autobahn auch das Abt-Gebäude gesehen – aber ich hätte früher ja schlecht anhalten und Hallo sagen können … Ich mag die Gegend und habe während der Audi-Fitnesswoche auch schon einige Kilometer auf Skiern durch Ofterschwang absolviert.

Nächste Woche geht es in Barcelona wieder auf die Strecke. Was erwarten Sie von den Testfahrten?

Seit dem letzten Rennen in Hockenheim habe ich nur drei Tage im Auto verbracht, deshalb freue ich mich sehr auf die Woche in Barcelona. Ich teile mir mit Mattias (Ekström) ein Auto, sodass wir uns bestimmt sehr gut ergänzen werden. Immer, wenn er fährt, werde ich im Funk zuhören, wie er arbeitet. Mein Wunsch ist, dass wir in Hockenheim ein perfekt eingespieltes Team sind.

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