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Audi-Pilot Mortara mit Startschwierigkeiten

Von Andreas Reiners
Nicht zufrieden: Edoardo Mortara

Nicht zufrieden: Edoardo Mortara

Edoardo Mortara war mit den Testfahrten in Barcelona nicht zufrieden. Die Grundabstimmung des Audi passt dem Italiener noch nicht.

Edoardo Mortara war in der vergangenen DTM-Saison der einzige Audi-Pilot überhaupt, der einen Sieg feiern durfte. Im Grunde waren es sogar zwei, am Ende stand Rang fünf in der Gesamtwertung. Im Hinblick auf die am 5. Mai in Hockenheim beginnende neue Saison hat der Italiener derzeit noch mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Der in der Schweiz geborene Sohn eines italienischen Vaters und einer französischen Mutter war bei den Testfahrten der langsamste aller Audi-Piloten (1:07,439 Minuten), außerdem absolvierte er auch die wenigsten Runden (228).

Kein Wunder, dass Mortara alles andere als zufrieden war. «Klar ist es nach so einer langen Zeit schön, wieder mit dem Auto auf die Strecke gehen zu können. Aber ich hätte mir gewünscht, dass wir nach den Testtagen hier etwas weiter wären. Ich bin mit der Grundabstimmung des Autos noch nicht wirklich zufrieden. Da wartet noch ein wenig Arbeit bei den nächsten Tests in Hockenheim auf uns», sagte er. Die letzten Tests finden dort vom 9. bis 12. April statt.

In Hockenheim werden zudem das Drag Reduction System (DRS) sowie die Option-Reifen final getestet. Geht es nach Mortara, wird beides in der neuen Saison eingeführt. «Richtig gut hat mir DRS gefallen. Ich hoffe wirklich, dass wir in diesem Jahr mit dem System fahren. Das ist in meinen Augen der richtige Weg zu mehr Überholmanövern und damit zu noch interessanteren Rennen. In der Formel 1 funktioniert es ja auch. Das Gleiche gilt für die Optionsreifen.»

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