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Audi-Pilot Rockenfeller: Ein hohes Risiko gegangen

Von Andreas Reiners
Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller

Durch den Ausschluss von Mattias Ekström wird Mike Rockenfeller nun als Vierter geführt. In der Gesamtwertung hat der Audi-Pilot weiter zwei Punkte Vorsprung.
Von Platz 21 gestartet und auf Platz vier ins Ziel gekommen. Hätten Sie sich so eine Aufholjagd erträumt?

Das Rennen heute hat wieder einmal gezeigt, dass der Norisring seine ganz eigenen Gesetze hat. Platz vier und die Punkte dafür sind eine tolle Belohnung für das ganze Team, das auch nach dem enttäuschenden Qualifying nicht aufgegeben hat.

Was war der Schlüssel zum guten Ergebnis?

Es war ein chaotisches Rennen, in dem schnelle Entscheidungen gefragt waren. Das Team hatte eine tolle Strategie. Wir sind ein hohes Risiko gegangen mit den zwei Boxenstopps in der Safety-Car-Phase, aber es hat sich ausgezahlt.

Mit zwei Punkten Vorsprung auf Bruno Spengler sind Sie jetzt zur Halbzeit der Saison alleiniger Tabellenführer – ein gutes Gefühl?

Natürlich ist der erste Tabellenplatz immer schön und nach fünf Rennen natürlich noch mehr als nach ein oder zwei Läufen. Ändern wird sich für mich jedoch nichts: Ich gehe in jedes Rennwochenende voll konzentriert und ohne Hintergedanken an irgendwelche Punktestände. Man hat ja am Norisring gerade wieder gesehen, wie schnell sich das Blatt in beide Richtungen wenden kann.

Nächstes Wochenende reisen Sie nach Russland, um für das DTM-Gastspiel im August zu werben. Wie groß ist die Vorfreude?

Das Rennen in Moskau wird spannend, weil die Strecke für alle Piloten Neuland ist. Ich freue mich auf den Ausflug in dieser Woche: Ich war noch nie in Russland und habe jetzt die Möglichkeit, Land und Leute einmal kennenzulernen. Ich habe schon gehört, dass die Begeisterung für Motorsport und besonders die DTM sehr groß sein soll.

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