Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Rockys Teamchef Moser: Das schwierigste Rennen

Von Andreas Reiners
Ernst Moser

Ernst Moser

Phoenix-Teamchef Ernst Moser über das turbulente Rennen auf dem Nürburgring, das Heimspiel in der Eifel und Rockenfellers Titelchancen
Haben Sie schon einmal so ein turbulentes Rennen an der Boxenmauer erlebt?

Nein. Das war das schwierigste Rennen, an das ich mich in meiner Karriere erinnern kann und hat mich auch ein wenig mitgenommen. Umso schöner, dass wir ein gutes Ergebnis erzielt haben. So wird der Nürburgring 2013 immer mit schönen Gedanken verbunden bleiben.

Ihr Team ist direkt neben der Rennstrecke beheimatet. Wie haben Sie Ihr Heimspiel in der Eifel erlebt?

Mit unserem Sommerfest am Freitag hat das Wochenende perfekt begonnen: 25 Grad um 22 Uhr – das ist in der Eifel auch im Hochsommer alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Wir hatten an beiden Tagen sehr viele Gäste an der Strecke, was eine große Logistik und viel Aufwand bedeutet, aber natürlich auch eine schöne Motivation ist. Mich freut es, dass unsere Freunde, Partner und Bekannte am Sonntag mit einem guten Resultat für ihre Unterstützung belohnt wurden.

Noch drei Rennen sind zu fahren und mit Mike Rockenfeller steckt einer Ihrer Piloten mitten im Titelkampf. Worauf kommt es jetzt an?

Vor allem darauf, sämtliche Nervosität vom Fahrer fernzuhalten. Unser Team arbeitet in diesem Jahr sehr konstant. Das Selbstbewusstsein für die drei ausstehenden Rennen ist also da. Jeder ist voll darauf fokussiert, den Punktevorsprung nicht mehr herzugeben.

Vier Wochen Pause bis zum Rennen in Oschersleben - wie verbringen Sie und Ihr Team diese Sommerpause?

Jeder der Jungs hat vor Oschersleben mindestens eine Woche Urlaub. Wir haben in den vergangenen Monaten ein großes Programm absolviert, zu dem neben der DTM auch zwei 24-Stunden-Rennen gehörten. Die Pause ist also wohlverdient und kommt genau richtig, um Luft für den Endspurt der Saison zu holen.

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