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Rockenfeller (Audi): Aus den Scharmützeln raushalten

Von Andreas Reiners
Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller geht von Platz vier aus ins Rennen am Sonntag in Oschersleben. Und direkte Konkurrenz ist beim Start ganz in der Nähe.

Audis DTM-Leiter Dieter Gass ist beim achten Saisonrennen am Sonntag in Oschersleben vor allem eines wichtig: Dass Spitzenreiter Mike Rockenfeller grundsätzlich schon mal ins Ziel kommt. Denn der 29-Jährige hat mit Rang vier zwar einen guten Startplatz.

Aber in Augusto Farfus auf Rang drei und in Dirk Werner auf Platz fünf zwei BMW-Konkurrenten in unmittelbarer Nähe. Dass Farfus mit 40 Punkten Rückstand sogar noch ein direkter Titelkonkurrent ist, gibt dem Ganzen eine besondere Note. Die gute Nachricht: Die beiden ärgsten Verfolger aus dem Mercedes-Lager kommen von weit hinten. Christian Vietoris, der 35 Punkte hinter Rockenfeller liegt, startet von Platz 20, Robert Wickens (36 Punkte zurück) von Rang elf.

«Das Ziel muss sein, Mike aus Scharmützeln rauszuhalten, damit er ein sauberes Rennen fahren kann», sagte dann auch Gass. Denn wie es bei Scharmützeln enden kann, musste zuletzt erst Titelverteidiger Bruno Spengler erfahren. Der amtierende Champion, der 39 Zähler Rückstand hat und von der Pole ins Rennen geht, blieb nach Kollisionen zweimal in Folge ohne Punkte.

Um solche Theorien macht der Rockenfeller selbst keine Gedanken. Auch nicht, dass er das Qualifying eigentlich dominiert hatte, dann aber in Q4 die schlechteste Zeit fuhr. «Es ist immer schade, wenn man die Chance auf die Pole hat und es nicht schafft, aber bei einem solch chaotischen Qualifying ist es schwierig, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es hätte auch deutlich schlechter kommen können», sagte Rockenfeller.

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