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Pascal Wehrlein/Mercedes: Uns fehlt immer noch viel

Von Andreas Reiners
Pascal Wehrlein: «Man kann das Auto in zwei Wochen nicht komplett ändern»

Pascal Wehrlein: «Man kann das Auto in zwei Wochen nicht komplett ändern»

Pascal Wehrlein war nach seinem zehnten Platz im Qualifying in Oschersleben nicht happy: Der Mercedes-Pilot sprach von einer kleinen Verbesserung und einem deutlichen Abstand zu BMW und Audi.

Die Szene in Oschersleben war sinnbildlich: Pascal Wehrlein kam mit einigem Abstand als letzter Fahrer zur üblichen Pressekonferenz nach dem Qualifying. Gute Laune hatte der Mercedes-Youngster nicht unbedingt, auch wenn er, wie schon beim Rennen in Hockenheim, bester Pilot der Stuttgarter war. In Hockenheim war er im Qualifying Fünfzehnter, nun landete er immerhin auf dem zehnten Rang.

«Es lief ein klein wenig besser als in Hockenheim. Es gab eine kleine Verbesserung. Man hat aber gesehen, dass uns noch deutlich was fehlt zu BMW und Audi. Wir müssen wie immer alles analysieren. Man kann das Auto in zwei Wochen nicht komplett ändern. Es ist immer noch harte Arbeit», sagte Wehrlein.

Rechnet er sich denn möglicherweise Punkte aus? In Hockenheim war Wehrlein nach Startplatz 15 immerhin auf Rang 11 vorgefahren, knapp an den Punkten vorbei. «Wenn es regnen sollte ist alles möglich, Bei trockenen Bedingungen werde ich alles versuchen, ein paar Punkte zu holen. Aber das wird sehr schwer», so der 19-Jährige.

«Wir sind natürlich nicht glücklich. Platz 10 für Pascal bedeutet jetzt nicht wirklich viel, es war ein minimaler Fortschritt. Wir sind immer noch in einer Art Übergangsphase der Restrukturierung. Dieses Ergebnis haben wir in etwa erwartet», sagte Mercedes‘ DTM-Manager Wolfgang Schattling.

Wann ist mit einem Comeback der Sterne zu rechnen? «Das wird noch einige Rennen dauern. Dann müssen wir schauen, welche Möglichkeiten sich bieten personeller Art», so Schattling. Um konkret zu werden, sei es aber noch zu früh.

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