Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Pascal Wehrlein/Mercedes: Unfall-Schock sitzt tief

Von Andreas Reiners
DTM-Pilot Pascal Wehrlein

DTM-Pilot Pascal Wehrlein

Nach dem tragischen Unfall im Rahmen des DFB-Trainingslagers am Dienstagnachmittag hat sich DTM-Pilot Pascal Wehrlein via Facebook zu Wort gemeldet.

«Der Schock über die tragischen Ereignisse sitzt sehr tief. Meine ganze Hoffnung und meine Gedanken sind bei den beiden Verunglückten und ich bete, dass wir bald positive Nachrichten bekommen werden. Ich danke allen für die Unterstützung in diesen schweren Stunden», schrieb der Mercedes-Mann.

Wehrlein hatte bei seinem Besuch der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im italienischen Passeiertal bei einer gemeinsamen PR-Aktion mit F1-Pilot Nico Rosberg beim Befahren einer abgesperrten Strecke zwei Personen verletzt, eine davon schwer.

Laut Augenzeugen hatte Rosberg bei dem Zwischenfall einer Frau, die winkend Schritte auf die Straße macht, eine Vollbremsung gemacht.

Der hinter dem Formel-1-Piloten fahrende Wehrlein wich aus und erwischte bei dem Manöver die beiden Männer: Einen 63 Jahre alten Urlauber sowie einen von Mercedes eingesetzten Streckenposten.

«Wir bedauern diesen Unfall und wünschen den Verletzten gute Besserung. Selbstverständlich unterstützen wir die Behörden bei der Aufklärung des Unfallhergangs», hieß es in einer Mercedes-Stellungnahme.

Im Auto von Rosberg saß Nationalspieler Julian Draxler, Wehrleins Beifahrer war Benedikt Höwedes. Alle vier blieben bei dem Unfall unverletzt. Der 63-jährige deutsche Urlauber kam per per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Bozen, seine Frau hat den Unfall miterlebt hatte, erlitt einen Schock. Ein leicht verletzter Angestellter der Gemeinde St. Leonhard, der von Mercedes-Benz als Streckenposten eingesetzt war, kam zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Meran.

Um 12.00 Uhr will sich der DFB auf einer Pressekonferenz zum genauen Unfallhergang äußern.

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