MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kollision mit Wehrlein: Strafe für Adrien Tambay

Von Andreas Reiners
Adrien Tambay

Adrien Tambay

Es war abzusehen: Nach der Kollision zwischen Adrien Tambay und Pascal Wehrlein hatte die Rennleitung während des Rennen auf dem Norisring mitgeteilt, man werde nach dem vierten Saisonlauf eine Entscheidung treffen.

Und die traf den Franzosen. Denn Tambay wurde nachträglich eine 30-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Dadurch fiel Tambay in der Wertung noch vom fünften auf den neunten Platz zurück. Mercedes-Pilot Wehrlein, der am Ende zunächst Sechster geworden war, rückte so auf Rang fünf vor.

«Ich denke, heute wäre Platz vier realistisch gewesen. Leider wurde ich von Adrian Tambay gedreht. Dabei wurde die ganze linke Seite meines Autos beschädigt. Trotzdem habe ich versucht, weiter anzugreifen und habe gegen Ende wieder auf Tambay aufholen können. Das zeigt, dass ich schneller als er war, was seine Aktion noch unverständlicher für mich macht», erklärte Wehrlein.

Was war passiert? Tambay war in der 69. Runde Wehrlein ungestüm ins Auto gefahren. Der 19-Jährige drehte sich und verlor Platz fünf. Tambay konnte ohne Probleme weiterfahren. Gewinner des Zwischenfalls war aber vor allem Edoardo Mortara, der sich beide Piloten schnappte und so am Ende auf den vierten Platz fuhr.

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