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Paul di Resta: Neuland Spielberg, F1 nicht abgehakt

Von Gerhard Kuntschik
Paul di Resta: Debüt in Spielberg

Paul di Resta: Debüt in Spielberg

Trotz langer DTM- und Formel-1-Routine gehört Paul di Resta am Wochenende in Spielberg zu den «Debütanten».

«Als noch auf dem A1-Ring (bis 2003, Anm.) gefahren wurde, war ich gerade in der Formel Renault. Und als die DTM auf den neuen Red Bull Rang kam, war ich in der Formel 1.» So kennt der Schotte die Strecke nur vom Spaziergang am Freitag und erwartet «eine durch die verschiedene Kurvencharakteristik interessante Aufgabe». Den Formel-1-Grand-Prix im Juni hat er natürlich im TV verfolgt.

Dass sich frühere Formel-1-Piloten als Umsteiger in die DTM-Boliden schwer taten, will di Resta so nicht stehen lassen: «Man darf eines nicht übersehen: Viele waren bereits nahe dem Ende ihrer Laufbahn und trafen im DTM auf extrem hungrige junge Fahrer. Außerdem: Das fahrerische Niveau im Masters ist sehr hoch.»

Im Gegensatz zu Jean Alesi (vier DTM-Siege), Mika Häkkinen (3) und Timo Glock (1) hat der Schotte schon sechs Mal gewonnen – allerdings in seinem ersten DTM-Abschnitt, den er 2010 mit dem Titel krönen konnte. Die anderen Ex-F1-Stars der jüngeren DTM-Geschichte (Ralf Schumacher, Heinz-Harald Frentzen, David Coulthard) konnten kaum den Erwartungen entsprechen.

Die Formel 1 hat der frühere Force-India-Fahrer (beste Resultate: zwei vierte Plätze) noch nicht abgehakt: «Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, bin ich bereit.»

Doch vorerst einmal freut ihn die Rückkehr ins DTM, und die Konzentration gilt der Verbesserung der Lage der Stern-Fahrer: «Wir können für heuer nicht mehr viel korrigieren, wollen aber noch konstant zu Punkten kommen. Unsere Hauptaufgabe wird sein, uns im Winter so auf 2015 vorzubereiten, dass wir wieder regelmäßig Podestplätze erreichen.»

Einen Favoriten für den Meisterschaftsgewinn hat di Resta nicht: «Okay, die Lage für Wittmann und BMW sieht derzeit gut aus, aber ich mache mir darüber keine Gedanken. Ich bin auf mich und Mercedes fokussiert.»

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