Russland: Nikita Bogdanov baute Führung deutlich aus
Nikita Bogdanov blieb ungeschlagen
Die Russische Eisspeedway-Meisterschaft machte in Kamensk-Uralski Station, an beiden Renntagen war Nikita Bogdanov das Maß der Dinge. Bei zehn Starts gewann er immer und konnte damit nach seinem Sieg in Togliatti auch das zweite Event für sich entscheiden.
Dass Bogdanov mit Maximum seinen Vorsprung in der Meisterschaft gleich von drei auf zehn Zähler ausbauen konnte, lag vor allem daran, dass sich seine Konkurrenten gegenseitig die Punkte wegnahmen.
Dinar Valeev, der Bogdanov in der Vergangenheit fordern konnte, tat sich in Kamensk ungemein schwer und musste im Rennverlauf oft hart um die Punkte kämpfen. Zudem fuhren Nikita Toloknov und vor allen Ivan Gavrilov sehr beherzt und konnten manch etablierten Piloten fordern.
Im letzten Durchgang wurde die Wertung noch einmal ordentlich durcheinandergewürfelt. Dmitry Solyannikov stürzte spektakulär und schloss die Renntage in Kamensk mit nur 17 Punkten deutlich unter seinem Niveau ab, während Dmitry Khomitsevich sich mit seiner Routine noch nach vorne schieben konnte und ins Stechen um die Podestplätze kam.
In diesem Dreierstechen um den zweiten Rang lieferte sich Khomitsevich ein packendes Duell mit Valeev, doch im Zuge dessen überfuhr der Weltmeister von 2016 die innere Streckenbegrenzung und verpasste durch die Disqualifikation eine Platzierung auf dem Siegerpodest.
Ergebnisse Russische Meisterschaft Kamensk-Uralski:
1. Nikita Bogdanov, 30 Punkte
2. Dinar Valeev, 23+3
3. Nikita Toloknov, 23+2
4. Dmitry Khomitsevich, 23+D
5. Ivan Gavrilov, 22
6. Dmitry Solyannikov, 17
7. Sergey Makarov, 17
8. Ivan Khuzhin, 16
9. Igor Kononov, 14
10. Evgenyi Sharov, 13
11. Nikita Tarasov, 11
12. Vyacheslav Drozdov, 10
13. Matvey Volkov, 7
14. Simon Svitek, 8
15. Vyacheslav Martyanov, 4
16. Eduard Krysov, 2
Stand nach 4 von 12 Rennen:
1. Nikita Bogdanov, 57 Punkte
2. Dinar Valeev, 47
3. Dmitry Solyannikov, 40
4. Ivan Gavrilov, 39
5. Dmitry Khomitsevich, 39
6. Nikita Toloknov, 39
7. Ivan Khuzhin, 36
8. Igor Kononov, 33
9. Evgeny Sharov, 31
10. Sergey Makarov, 27
11. Vyacheslav Drozdov, 20
12. Nikita Tarasov, 18
13. Vladislav Martyanov, 13
14. Matvey Volkov, 12
15. Dmitry Koltakov, 8
16. Simon Svitek, 8
17. Ivan Bolshakov, 3
18. Eduard Krysov, 2