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Eisspeedway-GP 2015: Die FIM muss nominieren!

Von Ivo Schützbach
Der Deutsche Meister Stefan Pletschacher gilt als gesetzt

Der Deutsche Meister Stefan Pletschacher gilt als gesetzt

Wegen zu warmer Witterung wird es auch dieses Jahr keinen Eisspeedway-GP-Challenge geben, St. Johann ist abgesagt. Nun wird der Motorrad-Weltverband FIM das Grand-Prix-Feld zusammenstellen.

Die WM-Quali in Strömsund konnte letzten Samstag nach langem Bangen ausgetragen werden – vergeblich, wie sich nun herausstellte. Challenge-Ausrichter St. Johann kann aufgrund zu warmer Temperaturen das für kommenden Samstag angesetzte Rennen nicht ausrichten, einen Ersatztermin wird es nicht geben.

Damit ist es erneut an der FIM, die Fahrer für den Eisspeedway-Grand-Prix 2015 zu nominieren. Bislang ist hierzu keine Entscheidung gefallen, das Feld zeichnet sich jedoch ab.

Die Top-3 von 2014 sind gesetzt, das sind Daniil Ivanov, Dmitrij Koltakov und Dmitrij Khomitsevich.

Hinzu kommen aller Voraussicht nach die für den Challenge gesetzten Günther Bauer, Stefan Pletschacher, Harald Simon, Igor Kononov, Sergej Makarov, Stefan Svensson, Jan Klatovsky und Per Anders Lindström.

In Summe sind das elf Fahrer, bei jedem Grand Prix gibt es eine Veranstalter-Wildcard. Sind also noch vier der gesamt 16 Plätze offen.

Sinnig wäre, wenn die FIM die Top-3 aus der Quali in Strömsund nimmt, das wären Franz Zorn, Vitali Khomitsevich und Antonin Klatovsky. Platz 4 eroberte der Bayer Hans Weber, doch er muss um seinen Platz zittern.

Mit dieser Startaufstellung wären kein Finne und kein Niederländer im Grand Prix. Vorstellbar, dass deshalb Weber und/oder Antonin Klatovsky über die Klinge springen. Oder in Anbetracht von bereits fünf Russen sogar Ex-Weltmeister Vitali Khomitsevich.

Da der erste Grand Prix in Krasnogorsk bereits am 31. Januar stattfindet, wird die FIM bald entscheiden.

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