YART: Parkes, Fritz und Nozane als Filmstars
Die Anwesenheit der Kameras ist den YART-Piloten offensichtlich nicht geheuer
Neben dem Weltmeistertitel, den er 2009 bereits gewinnen konnte, war es immer schon der große Traum von Mandy Kainz beim legendären Acht-Stunden-Rennen in Suzuka auf das Podium zu fahren. Zweimal schrammte seine Mannschaft als Vierter nur denkbar knapp an diesem Ziel vorbei. «Wenn man in Japan eine Top-3-Platzierung erreichen will, muss man Bridgestone fahren», war sich der Österreicher beim Blick auf die Ergebnislisten bewusst.
Dass der junge Japaner Kohta Nozane neben dem Australier Broc Parkes und dem Deutschen Marvin Fritz auf Wunsch von Yamaha als dritter Fahrer aufgeboten wird und er in der heimischen Superbike-Meisterschaft auf Bridgestone erfolgreich unterwegs ist, verstärkte beim steirischen Teamchef nur noch den Wunsch, mit dem japanischen Reifenhersteller, der jahrelang Alleinausrüster in der MotoGP war, ein Abkommen abzuschließen.
Seither wird das Team bei jedem Rennen von einem eigenen Kamerateam auf Schritt und Tritt «verfolgt», Broc Parkes, Marvin Fritz und Kohta Nozane werden so auch zu Filmstars. Bei jedem Rennen wird den Fahrern und dem Team permanent auf die Finger gesehen, jeder noch so private Moment eingefangen. Das Kamerateam schreckt auch davor nicht zurück, nach jedem Rennen dem Hauptquartier in der Steiermark einen Besuch abzustatten.
«Bis jetzt hat es bereits drei der sogenannten <gripping stories> gegeben. Insgesamt wird es fünf Episoden gegen. Sie erfreuen sich größter Beliebtheit. Im Internet haben schon mehr als eine dreiviertel Million die Beiträge gesehen. Nach dem Saisonende sollen die Video-Clips auch Fernsehstationen angeboten werden», lässt Kainz wissen.
Für alle Motorsportanhänger, deren Neugier geweckt ist, unter diesem Link finden Sie zu den einzelnen Episoden: http://grippingstories.com