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8h Slovakia: Interessante Fakten zur Rennstrecke

Von Helmut Ohner
Mit dem Slovakia Ring fand nach Jahren wieder eine neue Rennstrecke Aufnahme in den Kalender der Endurance-Weltmeisterschaft. Die Fahrer zeigten sich nach dem ersten Training begeistert.

Neben den beiden 24-Stunden-Rennen in Paul Ricard und Le Mans sowie den beiden Läufen über acht Stunden in Oschersleben und Suzuka wurde heuer erstmals auch ein Acht-Stunden-Rennen auf dem Slovakia Ring in der Rennkalender der Langstrecken-Weltmeisterschaft aufgenommen.

Das Rennen auf der ersten permanenten Rennstrecke in der slowakischen Republik, auf der seit Jahren Läufe zur Alpe Adria Meisterschaft ausgetragen werden, ist die vierte von fünf Veranstaltungen in der Saison 2016/2017. Für den FIM Endurance World Cup für Superstock-Maschinen stellt es sogar das Finale der Serie dar.

Der Slovakia Ring ist eine vom früheren österreichischen Motorrad-Rennfahrer Dipl.-Ing. Hans Roth geplante Rennstrecke unweit der slowakischen Hauptstadt Bratislava, die im Oktober 2009 eröffnet wurde. Das Layout wurde so angelegt, dass verschiedene Varianten mit Längen von 2,63 bis 5,922 Kilometer gefahren werden können.

Die Breite der Fahrbahn beträgt zwölf Meter, auf der 900 Meter langen Start-Ziel-Geraden sogar 20 Meter. In der längsten Variante verfügt sie über sechs Links- und fünf Rechtskurven sowie über eine Schikane. Die Fahrer zeigten sich nach den inoffiziellen Trainings von der Rennstrecke angetan.

«Es ist ein schöner Kurs, der einem Fahrer alles abverlangt», fand Yamaha-Werksfahrer Broc Parkes. «Ich mag dieses Art von Rennstrecken, die schnell und flüssig zu fahren sind. Einige Kurven können nicht eingesehen werden und es ist schwierig den richtigen Einlenkpunkt zu finden. Man braucht viel Mut, um hier schnell zu sein.»

Der Australier, seit Jahren in Diensten von Yamaha Austria Racing, machte bereits vor einigen Wochen zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Slovakia Ring. Dem früheren MotoGP-Fahrer gelang des dabei den vom Tschechen Lukas Pesek gehaltenen Rundenrekord von 2.04,577 zu unterbieten.

Zeitplan
Donnerstag, 22. Juni
10.00 – 12.00 Uhr Freies Training
15.00 – 16.30 Uhr 1. Qualifikationstraining
20.30 – 22.00 Uhr Nachttraining
Freitag, 23. Juni
10.30 – 12.00 Uhr 2. Qualifikationstraining
Samstag, 24. Juni
09.00 – 09.45 Uhr Warm-up
13.30 – 21.30 Uhr Rennen

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