8h Suzuka: SERT mit Philippe, Masson und Hamahara
Sodo Hamahara fährt für Suzuka Endurance beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka
Das Suzuki Endurance Racing Team wird das Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft Ende Juli in Suzuka mit einem Punkt Vorsprung auf GMT94 Yamaha in Angriff nehmen. Neben den beiden Franzosen Vincent Philippe und Etienne Masson wird aber nicht der Australier Alex Cudlin die Suzuki pilotieren, sondern der in Europa unbekannte Japaner Sodo Hamahara.
Hamahara gilt in seinem Heimatland als aufstrebendes Talent. Für das Team Yoshimura Suzuki Motul Racing bestreitet er seine erste volle Saison in der japanischen Superbike-Meisterschaft und liegt derzeit an der fünften Stelle der Zwischenwertung. Der 15-fache Endurance-Weltmeister verspricht sich von seinem Engagement einen Vorteil gegenüber GMT94 Yamaha, weil Hamaharas besondere Streckenkenntnis im Titelkampf von Vorteil sein könnte.
Die französische Mannschaft um den Teamchef Dominique Méliand, der sich zu Saisonbeginn einer Operation unterziehen musste und seither an der Rennstrecke von Interimsteamchef Dominique Hébrard vertreten wird, verzichtet auf jegliches Risiko und vertraut beim letzten Rennen der Saison 2016/2017 nochmals auf das alte Modell der Suzuki GSX-R1000.