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YART Yamaha: Elf WM-Punkte trotz Motorschadens

Von Helmut Ohner
Mandy Kainz sieht nach dem Ausfall nicht «amused» aus

Mandy Kainz sieht nach dem Ausfall nicht «amused» aus

Die Mannschaft YART Yamaha sah beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans keine Zielflagge. Mit einem Motorschaden musste die Truppe um Mandy Kainz nach 360 Runden frühzeitig die Segel streichen.

Nach dem zweiten Platz im Training machte man sich bei der Mannschaft von YART Yamaha Hoffnungen, auch im Rennen an der Spitze mitmischen zu können. Tatsächlich konnten Niccolò Canepa als Startfahrer, Broc Parkes und Marvin Fritz zweieinhalb Stunden trotz heftiger Angriffe den zweiten Platz halten.

Unmittelbar nachdem er die schnellste Runde gedreht hatte, rutschte Geburtstag Fritz bei seinem ersten Stint ausgangs der Schikane aus. Von der achten Position startete das Yamaha-Trio ihre Aufholjagd. Nach acht Stunden lagen die Langstrecken-Weltmeister 2009 wieder an der vierten Stelle und durfte sich über sieben WM-Zähler freuen.

Bis nach Mitternacht hielten Parkes, Fritz und Canepa hinter Suzuki Endurance, SRC Kawasaki France und Honda Endurance mit einer Runde Rückstand die vierte Position. Kurze Zeit später musste Fritz in der Boxengasse Schiebehilfe seiner Boxencrew in Anspruch nehmen. Nach kurzer Inspektion des Motorrades wurde der Rollbalken heruntergelassen. Grund des Ausfalls: Motorschaden als Nachwirkung des Sturzes.

Weil im Langstreckenrennsport nicht nur am Ende des Rennens, sondern auch nach dem ersten und dem zweiten Drittel sowie seit dem letztjährigen Bol d’Or auch an die ersten fünf Teams der Startaufstellung WM-Punkte vergeben werden, musste die Truppe um Teamboss Mandy Kainz wenigstens nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten. Die elf WM-Zähler aus Le Mans könnten im Kampf um den WM-Titel noch entscheidend sein.

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