MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Monster Yamaha Austria dominiert Testfahrten

Von Helmut Ohner
Gwen Giabbani lässt die Reifen rauchen

Gwen Giabbani lässt die Reifen rauchen

Die Langstrecken-Weltmeister 2009 erzielten bei den ersten Testfahrten die schnellsten Rundenzeiten.

Beim zweitägigen Reifentest aller Michelin-Endurance-Teams in Magny Cours, wo am 16. April der erste Lauf zur E-Weltmeisterschaft 2011 am Programm steht, erwiesen sich Igor Jerman, Steve Martin und Gwen Giabbani vom Team Monster Yamaha YART als schnellste Mannschaft. «Scheinbar hat unser neuer Sponsor Monster Energy meinen Piloten zusätzlich Energie verliehen», freut sich Teamchef Mandy Kainz.

Bei den Testfahrten, an denen auch GSR Kawasaki, BMW France, Suzuki Endurance und Yamaha GMT94 teilgenommen hatten, erzielte Gwen Giabbani nicht nur die schnellste Zeit aller Piloten, sondern sorgte mit seinen spektakulären Drifteinlagen für einiges Aufsehen. «So lange er keinen Schrott abliefert, darf er das», grinst der Teamchef aus der Steiermark.

Auch Steve Martin zeigte sich bereits in bestechender Form und war nur unwesentlich langsamer, lediglich Igor Jerman büsste einige Zeit auf seine Teamkollegen ein. «Igor musste sich im Winter einer ähnlichen Schulteroperation unterziehen wie Valentino Rossi. So gesehen bin ich mit seiner Performance mehr als zufrieden», so Kainz. «Er braucht sicher noch einige Zeit bis er zu seiner alten Form zurück findet. Zum Saisonauftakt sollte er aber wieder fit sein.»

Vor allem bei der Fahrwerksabstimmung gab es beim österreichischen Team spürbare Fortschritte. «Vom Yamaha World Superbike Team haben wir einige wertvolle Tipps erhalten, die sich sofort positiv bemerkbar gemacht haben. Damit waren wir um eine Sekunde schneller als letztes Jahr. Das stimmt mich für die Jagd nach dem WM-Titel zuversichtlich. Unser Ziel ist es auf alle Fälle, die WM-Krone zurück nach Österreich zu holen.»
 

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