MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Yamaha Austria: Hilfstransporte für die Ukraine

Von Johannes Orasche
Der VW Crafter des Yamaha Austria Racing Teams

Der VW Crafter des Yamaha Austria Racing Teams

YART-Boss Mandy Kainz hat eines seiner Flottenfahrzeuge für die Zustellung von Hilfslieferungen in die Ukraine zur Verfügung gestellt. «Wir bringen Hilfsgüter dorthin, wo sie gerade gebraucht werden», sagt der Steirer.

Wie viele Menschen lassen auch Manfred «Mandy» Kainz die furchtbaren Ereignisse in der Ukraine nicht kalt. Der Team- und Firmenchef der steirischen Motorrad-Tuning-Edelschmiede vom Yamaha Austria Racing Team (YART) hilft nun auf seine Art bei den humanitären Aktionen für die gepeinigten Bewohner der Ukraine.

Kainz hat kurzerhand einen seiner Firmentransporter zur Verfügung gestellt. Der VW Crafter aus der YART-Flotte ist bereits mehrfach in die Ukraine unterwegs gewesen. Kainz hat zu seiner spontanen Hilfsaktion auch eine emotionale Message: «Wir lieben Rennen fahren, können die Augen aber nicht vor der aktuellen Lage in der Ukraine verschließen.»

Und ergänzte: «Wir haben deshalb einen unserer Transporter der Ukraine zur Verfügung gestellt. Das Fahrzeug bringt permanent humanitäre Hilfsgüter dorthin, wo sie gerade benötigt werden. Unser Bus war schon dort, wo Vladimir Putin gerne wäre – nämlich am Maidan-Platz in Kiew.»

YART und der ehemalige Rennfahrer Kainz begannen sportlich international in der Langstrecken-WM. Mittlerweile ist die Rennschmiede im südsteirischen Heimschuh weltweit angesehen. Die Experten veredeln Yamaha-Motorräder für Rennkunden und haben auch bereits Superbike-Motorräder für die VR46-Akademie von Valentino Rossi aufgebaut.


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