MotoGP: Marc-Marquez-Show in Argentinien

Le Mans: Kawasaki vor Honda und Yamaha

Von Helmut Ohner
SRC Kawasaki sicherte sich für das legendäre 24-Stunden-Rennen in Le Mans die Pole-Position vor Honda Racing und Monster Energy Yamaha – YART.

Vom besten Startplatz startet morgen um 15.00 Uhr das Team SRC Kawasaki in die 37. Auflage des 24-Stunden-Langstreckenklassikers in Le Mans. Gregory Leblanc, Mathieu Lagrive und Fabien Foret markierten bereits im Donnerstagstraining eine Zeit von 1.37,273. Weil die Strecke an im Abschlusstraining lange nass war, blieb die Bestmarke unangetastet. Alle drei Piloten gelang es dabei, unter 1.37 zu blieben.

Mit dem respektablen Rückstand von 0,733 Sekunden folgt mit Honda Racing (Julien Da Costa, Sébastien Gimbert, Freddy Foray) der Sieger des letzten Weltmeisterschaftslaufes in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben.

Monster Energy Yamaha –YART mit den beiden MotoGP-Fahrern Broc Parkes und Michael Laverty sowie dem Superbike-WM-Piloten Sheridan Morais kam auf den dritten Rang vor dem dreizehnfachen Weltmeister Suzuki Endurance mit Vincent Philippe, Anthony Delhalle und Erwan Nigon. Der dreizehnfache Weltmeister. Sie gehen mit nur noch theoretischen Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung ins Rennen.

Nur knapp vor dem schnellsten Privatteam von National Motos mit Valentin Debise, Arturo Tizon, Olivier Four klassierte sich mit Yamaha France GMT 94 – Michelin (David Checa, Kenny Foray, Mathieu Gines) der aktuell Führende in der Endurance-Weltmeisterschaft an fünfter Stelle. Bolliger Kawasaki Switzerland (Horst Saiger, Daniel Sutter, Marc Wildisen) mussten sich mit dem 15. Platz zufriedengeben.

Die Wertung der Superstock-Klasse ging an Qatar Endurance (Anthony West, Alex Cudlin, Mahel al Naimi) vor Traqueur Louit Moto 33 (Julien Pilot, David Perret, Emeric Jonchiere), Junior Team LMS Suzuki (Baptiste Guittet, Etienne Masson, Gregg Black). Das Team Penz13.com Franks Autowelt (Pedro Vallcaneras, Stephen Mercer und Didier van Keymeulen), die noch Chancen auf den Titel im FIM Endurance Cup blieben auf dem sechsten Platz in der Sub-Wertung.

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