MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

GMT94: Titelverteidigung mit bewährter Mannschaft

Von Kay Hettich
GMT94 Yamaha gewann bereits zweimal die Endurance-WM;

GMT94 Yamaha gewann bereits zweimal die Endurance-WM;

Gleich zwei hochkarätige Teams wollen 2015 mit Yamaha Langstreckenweltmeister werden. GMT94 schaffte das schon 2014 mit der alten R1.

Die Endurance-WM wird seit jeher von starken französischen Teams und Piloten geprägt, eines davon ist das GMT94 Yamaha Team.

In seinen Anfängen ein reines Privatteam, wurde GMT 2003 durch eine Kooperation mit Yamaha France zu einem offiziellen Werksteam. 2004 und 2014 gewann die von Truppe um Teammanager Christophe Guyot den WM-Titel und hat seit Bestehen insgesamt elf Rennsiege und 31 Podiumsplatzierungen erreicht.

Das 2015er Fahrer-Trio besteht wie im Vorjahr aus David Checa, Kenny Foray und Mathieu Gines.

Der Spanier David Checa ist fester Bestandteil von GMT und war Teil des Teams bei jeder Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft, an der GMT94 teilgenommen hat. 2003 machte er seine ersten Erfahrungen mit Yamaha, als er eine R1 bei der spanischen Meisterschaft fuhr und das 24-Stunden-Rennen von Oschersleben mit dem GMT94-Team gewann. Mit der Einfu¨hrung der dritten Generation der R1 im Jahr 2004 schien er die Langstrecken-Weltmeisterschaft bei der Titeljagd zu dominieren. 2005 gewann er das Rennen in Le Mans und wurde Zweiter beim Bol d’Or. 2008 und 2009 nahm er ebenfalls mit GMT94 an der Superbike-WM teil.

Kenny Foray ist seit 2002 Motorradrennfahrer. 2008 gewann er seine ersten Rennen bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft mit dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans und dem Bol d’Or. 2009 gewann er schließlich die polnische Superstock-Meisterschaft, bevor er 2010 ein wichtiges Mitglied des Teams GMT94 wurde, mit dem er zahlreiche Rennsiege und natu¨rlich 2014 den Weltmeistertitel holte.

Der 1988 geborene Mathieu Gines ist der ju¨ngste Fahrer des Teams. 2014 war sein erstes Jahr bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft mit Yamaha, bei der das Team den Titel mit Kenny Foray und David Checa holte.

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