Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

BMW Penz13.com glaubt auch ohne Reiti an Podestchance

Von Kay Hettich
Das BMW Team von Rico Penzkofer tritt in Oschersleben mit zwei Franzosen und einem Tschechen an

Das BMW Team von Rico Penzkofer tritt in Oschersleben mit zwei Franzosen und einem Tschechen an

Beim Saisonfinale der Endurance-WM in Oschersleben tritt das BMW-Team Penz13.com ohne deutschen Fahrer an, der Einsatz von Markus Reiterberger war aber geplant.

2014 und 2015 überzeugte Markus Reiterberger im Team BMW Motorrad Penz13 mit seinem Speed, für den Gesamtsieg reichte es jedoch nicht. In diesem Jahr fehlt ein Deutscher im Team von Rico Penzkofer. Für Penz13 sollen nun Kenny Foray, Lukas Pesek und Mathieu Lussiana die Kohlen aus dem Feuer möglich.

Penzkofer hatte den dritten Platz im Team bis zuletzt frei gelassen. «Unser ursprünglicher Plan war, dass unser Reiti fahren würde», verrät der frühere Rennfahrer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Er hatte dann noch einen Check bei seinen Ärzten und die rieten ihm, besser nicht zu fahren. Schade, ein Einsatz hier wäre für ihn gut gewesen, um sich für den Superbike-Event auf dem Lausitzring vorzubereiten. Weil auch Gines verletzt ist, war Lussiana in der Kürze der Zeit die beste Wahl.»

Als Sechster im Qualifying sieht Penzkofer das Podium jedoch noch in Sichtweite. «Der Startplatz ist beim Acht-Stunden-Rennen nicht das entscheidende. Realistisch sehe ich durchaus Chancen, aufs Podium zu fahren. Das Problem ist nur, dass da gleich sechs bis sieben Teams drum kämpfen», grübelt Penz. «Ich denke, die Reifen werden das Rennen entscheiden. Also nicht unbedingt die Marke, sondern wie man sich die Reifen einteilt. Zu Beginn der Stints ist es vielleicht besser, es 0,4 sec langsamer angehen zu lassen und die Reifen zu schonen.»

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