MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Prolog Erzberg-Rodeo: Dani Pedrosa mit Flat-Track-KTM

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa war am Freitag erstmals bei dem vor 25 Jahren von Karl Katoch ins Leben gerufenen Enduro-Abenteuer dabei und trat beim Prolog zum Erzberg-Rodeo in der Steiermark mit einer Flat-Track-KTM an.

Während Red Bull-KTM-Testfahrer Mika Kallio das österreichische MotoGP-Werksteam beim «Gran Premio d'Italia Oakley» in Mugello als technischer Berater verstärkt, befindet sich Testfahrer-Kollege Dani Pedrosa momentan in Österreich, wo er sich in der Steiermark unweit von Spielberg das zur «World Enduro Super Series» (WESS) zählende Erzberg-Rodeo zu Gemüte führt.

Pedrosa ist erstmals bei diesem vor 25 Jahren von Karl Katoch ins Leben gerufenen Enduro-Abenteuer dabei. Und der dreifache Weltmeister, der 13 Jahre lang für Repsol-Honda in der MotoGP-WM fuhr und bis auf 2018 mindestens jedes Jahr einen Sieg davontrug, ließ es sich nicht nehmen, gestern sogar am Prolog über ca. 12 schwere Kilometer teilzunehmen.

Aber Red Bull und KTM wollten Pedrosa nicht unter Druck setzen, deshalb wurde kein Zeitnahme-Transponder montiert und ihm auch keine Enduro-KTM unter den Hintern geschoben, sondern ein Flat-Track-Bike, wie es in der US-Meisterschaft eingesetzt wird.

«Wir wollten nicht, dass Dani diesen Prolog allzu ernst nimmt, denn er muss fit bleiben für den MotoGP-Test nächste Woche in Brünn», war bei Red Bull KTM in Mugello zu hören, wo Pol Espargaró heute im FP3 mit dem grandiosen zweiten Platz (nur 0,2 sec Rückstand) einen weiteren Beweis für die Schlagkraft der KTM RC16 ablieferte. «Ja, die Motor-Updates bewähren sich», freute sich Motoren-Designer Ing. Kurt Trieb.

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