Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Sieg für Craig Breen im Peugeot 208 T16 in Lettland

Von Toni Hoffmann
Lettland-Sieger Craig Breen und Scott Martin

Lettland-Sieger Craig Breen und Scott Martin

Mit einer perfekten Leistung bei der Rallye Liepāja in Lettland feierten Craig Breen und Beifahrer Scott Martin im Peugeot 208 T16 den zweiten Sieg ihrer Karriere in der Rallye-Europameisterschaft.

Das Duo aus der Peugeot Rally Academy ist damit vor seinem nächsten EM-Start in Irland Anfang April zurück im Titelkampf.

Nachdem Craig Breen und Scott Martin auf der Qualifying-Prüfung vor dem Start der Rallye Liepaja die zweitbeste Zeit gefahren waren, wählten sie für die erste von zwei Etappen die 14. Startposition. Am Auftakttag sorgte ein Mix aus Schnee und Regen für tückische und oft sehr nasse Streckenbedingungen. Doch Craig Breen blieb fehlerfrei und fuhr auf den ersten fünf Wertungsprüfungen vier Bestzeiten, während seine beiden Hauptkonkurrenten Kajetan Kajetanowicz und Alexey Lukyanuk Probleme hatten. Bis zum Ende der ersten Etappe hatte der Ire bereits einen Vorsprung von mehr als einer Minute herausgefahren.

Der zweite Rallyetag gestaltete sich ebenfalls anspruchsvoll, denn starker Schneefall erschwerte die Sicht. Doch Breen kontrollierte sein Tempo und fuhr zu seinem zweiten ERC-Gesamtsieg nach der Rallye Akropolis 2014. Das Ergebnis ist für das gesamte Team der Peugeot Rally Academy eine gelungene Generalprobe für die Circuit-of-Ireland-Rallye, dem Heimspiel von Craig Breen. «Es war toll, an diesem Wochenende zu siegen, aber die Bedingungen waren nicht einfach», berichtete der junge Ire. «Der Schnee schmolz zwischen den zwei Durchgängen am Samstag und die Prüfungen waren sehr rutschig. Der Peugeot 208 T16 lief perfekt und erwies sich von Start bis Ziel als zuverlässig. Wenn alles stimmt, ist es leicht, schnell zu fahren.»

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