MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alex und Marc Márquez: Training an der Spielkonsole

Von Mario Furli
Brüder, Teamkollegen und Rivalen: Alex und Marc Márquez

Brüder, Teamkollegen und Rivalen: Alex und Marc Márquez

Alex und Marc Márquez messen sich nicht nur im Training, am Sonntag steht auch der nächste «Stay at Home GP» an. Das Repsol-Honda-Duo verspricht den MotoGP-Fans eine Show.

Zwei Wochen nach seinem Sieg bei der eSports-Premiere der MotoGP-Stars freut sich Alex Márquez auf eine weitere Show, einen Spaziergang erwartet er auf dem virtuellen Red Bull Ring aber nicht: «Ich glaube, dass viele der anderen Fahrer härter trainiert haben! Ich habe wieder auf dem Layout geübt, es unterscheidet sich ziemlich zum Mugello mit vielen harten Bremsphasen. In Mugello hat man schon gesehen, dass viele Jungs am Limit waren, deshalb glaube ich, dass die erste Kurve ziemlich aufregend sein könnte! Es wird interessant sein zu sehen, wie sich alle verbessert haben, aber ich gehe immer noch davon aus, dass Pecco [Bagnaia] und Fabio [Quartararo] wieder die große Herausforderung sein werden.»

Zur Erinnerung: Petronas-Yamaha-Jungstar Quartararo flog gemeinsam mit seinem Markenkollegen Maverick Viñales schon in der Startkurve des ersten virtuellen MotoGP-Rennens ab. Pecco war dagegen der härteste Verfolger von Alex Márquez, der am Ende aber doch einen souveränen Sieg an der Spielkonsole einfuhr.

Via Skype-Schaltung erzählte Marc Márquez kürzlich in der spanischen TV-Show «El Hormiguero», dass er und sein kleiner Bruder ständig wetteifern würden – egal ob bei einer nicht ganz ernst gemeinten Rauferei («Es gibt Regeln: Keine Hände, nur Kissen und solche Dinge») oder dem Training zu Hause in Cervera.

Da will der achtfache Weltmeister natürlich auch den fünften Platz aus dem virtuellen Saisonauftakt nicht einfach auf sich sitzen lassen: «Seit dem Rennen habe ich mein Training ein bisschen aufgestockt. Wenn du ein Rennfahrer bist, willst du immer gewinnen – ganz egal, was du machst. Aber das ist vor allem für die Fans», ergänzte er. «Es ist schön, wenn man etwas hat, auf das man sich neben dem körperlichen Training konzentrieren kann. Jeder schien das Zusehen beim ersten Mal zu genießen, es sollte wieder ein lustiges Rennen werden. Mal schauen, was auf dem Red Bull Ring passiert.»

Beginn ist am 12. April um 15 Uhr, auf das fünfminütige Qualifying folgt das Rennen über zehn Runden.

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