Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Dillmann auf der Pole Position

Von Annette Laqua
Pole für Tom Dillmann

Pole für Tom Dillmann

Der Regen entschied den Kampf um die Pole Position vorzeitig, Tom Dillmann holte sich den besten Startplatz für Rennen 1 auf dem Sachsenring. Felix Rosenqvist als bester Rookie Zweiter.

Zur Halbzeit des Qualifyings war Tom Dillmann Spitzenreiter des Klassements. Der Franzose verdrängte den vorher führenden Stef Dusseldorf mit gleich drei Sektorbestzeiten und einer Rundenzeit, die zu diesem Zeitpunkt eine Sekunde schneller war als Dusseldorp. Felix Rosenqvist eroberte wenig später den zweiten Platz von Dusseldorp, der im vergangenen Jahr noch bester Rookie des Formel-3-Cup war.
Dillmann war mit seiner Zeit von 1:13,348 Minuten schon nach der Hälfte des ersten Qualifyings schneller als die schnellste Runde im freien Training. Der Luxemburger Gary Hauser hatte nach 15 Minuten die vierte Position inne, gefolgt von Daniel Abt, Alon Day und Nikolay Martsenko.

Wenig später fing es in Sachsen zu regnen an. Viele der 22 Piloten bogen in die Boxengasse ab und warteten dort auf das Ende des Qualifyings. Als letzter gab auch Willi Steindl die Zeitenjagd auf. Die Reihenfolge vor Beginn des Regenschauers sollte sich bis zum Schluss nicht mehr ändern.

Damit konnte sich der Franzose Tom Dillmann über die Pole Position freuen, der HS Technik-Pilot war fast eine Sekunde schneller als Rookie Felix Rosenqvist auf Rang zwei. Stef Dusseldorp, Gary Hauser, Daniel Abt, Alon Day, Nikolay Martsenko, Kevin Magnussen, Philip Forsman und Willi Steindl komplettierten die Top Ten. Sandro Zeller als Elfter war in den Schlussminuten der einzige, der noch auf der Strecke zu sehen war. Doch der Schweizer war über 15 Sekunden langsamer als auf trockener Piste und konnte sich nicht mehr verbessern.

Morgen soll auch wieder Markus Pommer zum Starterfeld stoßen. Der Brandl-Pilot musste wegen eines Unfalls beim Test am Vormittag auf das Qualifying verzichten.

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