Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Dusseldorp besiegt Vanthoor

Von Annette Laqua
Stef

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Titelfavorit Laurens Vanthoor wurde in Hockenheim von seinem Teamkollegen Stef Dusseldorp in Schach gehalten. Der Niederländer feierte seinen zweiten Saisonsieg vor dem Belgier.

Vor allem die erste Runde des Rennens auf dem Hockenheimring war turbulent. Laurens Vanthoor, Stef Dusseldorp, Rafael Suzuki und Nico Monien stritten sich im die ersten Positionen. Monien wurde von der Rennleitung aus dem Kampf um den Sieg genommen, denn diese gab ihm für einen Frühstart eine Durchfahrtsstrafe. «Ich schwöre, es war kein Frühstart», sagte der Zettl-Mann nach dem Rennen.
Doch der Abstecher durch die Boxengasse war nicht das einzige Missgeschick des Tages: Als er wieder auf die Strecke zurück kam, kollidierte er ausgerechnet mit seiner Teamkollegin Shirley van der Lof. Der folgende Dreher warf den Rookie noch weiter zurück. Die blonde Niederländerin schied nach dem Crash aus, während Monien sich immerhin wieder bis auf P12 vorarbeiten konnte.

Rafael Suzuki, der zweite Mann, der zu Beginn noch Hoffnungen auf den Sieg hatte, musste schon in der ersten Runde die Segel streichen. Der Brasilianer schied nach einem Kontakt mit Stef Dusseldorp schon in der Anfangsphase aus.

Damit blieben nur noch die beiden Van Amersfoort-Piloten Stef Dusseldorp und Laurens Vanthoor über. Dusseldorp: «Zu Beginn war Laurens schneller als ich, aber dann konnte ich mich absetzen. Der Sieg ist prima, aber ich habe so ein Ergebnis nach dem schwachen Wochenende am Nürburgring auch gebraucht.»

Vanthoor war weniger happy. «Ab Mitte des Rennens hatte ich Probleme mit der Balance des Autos. Dennoch denke ich: Wenn ich als Erster aus der ersten Runde gekommen wäre, dann hätte ich das Rennen möglicherweise gewonnen.»

Vanthoor baute mir P2 seine Führung in der Gesamtwertung aus, wenn auch nur leicht. Denn Rahel Frey, seine erste Verfolgerin in der Gesamtwertung, kletterte mit einem überlegten Rennen vom siebten Startplatz bis auf den dritten Rang nach vorne. «Damit bin ich richtig zufrieden», strahlte die Schweizerin. Als zweitbester Rookie sah Markus Pommer das Ziel als Vierter, gefolgt von Gary Hauser und Willi Steindl. Der Pokal für den Trophy-Sieg ging einmal mehr an Sergey Chukanov, der Francesco Lopez knapp hinter sich hielt.

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