Formel 1: FIA spricht Urteil

Dritte Pole für Mortara

Von Annette Laqua
Edo FR

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Edoardo Mortara ist im Qualifying der Formel 3 Euro Serie im Moment nicht zu schlagen, der Italiener holte sich die dritte Bestzeit in Folge. Valtteri Bottas, Laurens Vanthoor und Roberto Merhi folgten.

Nach fünf Minuten hatte Valtteri Bottas die Führung inne, er war zu diesem Zeitpunkt eine halbe Sekunde schneller als sein Teamkollege Alexander Sims. Marco Wittmann zog kurze Zeit später am Finnen vorbei, doch der konterte sofort.
Nach neun Minuten tauchte Edoardo Mortara erstmals vorne auf, der Italiener war mit seiner ersten fliegenden Runde auf Anhieb Zweiter. Mit António Félix da Costa, Laurens Vanthoor, Mortara, Wittmann und Bottas entwickelte sich in der Folge ein schöner Kampf um die Führung. Als wenig später alle Piloten die Box ansteuerten, hatte Mortara noch immer die erste Stelle inne, gefolgt von Vanthoor, Wittmann, Félix da Costa, Bottas und Roberto Merhi. Die beiden Rückkehrer Mika Mäki und Christopher Zanella waren zur Halbzeit auf den hinteren Rängen zu finden.

Acht Minuten vor Schluss kam wieder Leben auf die Piste, die ersten Piloten verliessen ihre Boxen wieder. Alex Sims kletterte auf Rang vier, bevor Marco Wittmann an die Spitze vorstiess. Er fuhr als Erster an diesem Wochenende eine Rundenzeit von unter 1:23 Minuten. Bottas eroberte wenig später P1, musste sie aber wenige Augenblicke später wieder an Edoardo Mortara abgeben. Laurens Vanthoor hatte kurz Rang zwei inne, ehe Bottas sich zwischen ihn und den Leader Mortara auf Platz zwei schob.

In den letzten beiden Minuten verdrängte Roberto Merhi Wittmann auf die fünfte Position, auf der er auch blieb. Auch vorne gab es keine Veränderungen mehr, Mortara blieb auf der Pole Position. Valtteri Bottas, Laurens Vanthoor und Roberto Merhi belegten die Plätze zwei bis vier. Hinter Wittmann, der als Fünfter des Klassements letzter Fahrer unter 1:23 Minuten war, reihten sich Alex Sims, António Félix da Costa, Daniel Juncadella, Carlos Muñoz und Nicolas Marroc ein. Nicht gut lief es bei den Rückkehrer Mika Mäki und Christopher Zanella, die beide für Motopark ins Lenkrad griffen. Mäki realisierte Rang 13, Zanella war sogar noch eine Position hinter dem Finnen.

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