António Félix da Costas zweiter Triumph
Sieger António Félix da Costa
Unterdessen wurde es für den Führenden immer härter. Vanthoor war im zehnten Umlauf fast an António Félix da Costa dran und machte Druck. Er wollte den portugiesischen Rookie in einen Fehler treiben. Auch [*Person Roberto Merhi*] kam mit großen Schritten näher an das Duo an der Spitze. Doch Félix da Costa gelang es, sich sogar wieder ein wenig freizuschwimmen, ehe Vanthoor wieder leicht näher kam. Der Abstand der beiden lag in dieser Phase zwischen 0,3 und 0,7 Sekunden.
Im Mittelfeld konnte Wittmann nach wie vor Sims folgen, doch der Brite gab dem Deutschen keine Chance zum Überholmanöver. Valtteri Bottas hatte kurz nach Halbzeit des Rennens längst den Anschluss verloren und versammelte nahezu das komplette restliche Feld hinter sich. Eingangs der 17. Runde wurde der sichtlich mit Problemen kämpfende und deshalb nahezu wehrlose Finne von [*Person Christopher Zanella*] und [*Person Mika Mäki*] überholt. Nach Beendigung der Runde wählte Bottas den Weg in die Box.
Dass Bottas die Hälfte des Feldes aufgehalten hat, spielte Mortara in die Karten. Der Italiener hatte nach 18 Umläufen den Anschluss ans Feld gefunden und hatte als ersten [*Person Jim Pla*] vor sich. Auch Nicolas Marroc und Matias Laine waren nicht weit von Mortara entfernt. In Runde 22 schnappte er sich Pla und war nicht mehr Letzter.
Vorne boten Félix da Costa und Vanthoor ein spannendes Duell, in den sich der Portugiese schliesslich knapp durchsetzen konnte. Vanthoor wurde mit 0,2 Sekunden Rückstand Zweiter vor Roberto Merhi, [*Person Carlos Muñoz*], Alex Sims, Marco Wittmann, Christopher Zanella, Mika Mäki, Dani Juncadella und Matias Laine. Edoardo Mortara wurde als Elfter abgewinkt.