Signature Team-Champion
Sieger António Félix da Costa
Der erste Startversuch ging daneben. Roberto Merhi kündigte winkend ein Problem an. Danach wurde der Start abgebrochen und das Feld ging in eine weitere Aufwärmrunde. Merhi musste sich hinten einreihen.
Start zwei ging an António Félix da Costa, gefolgt von Carlos Muñoz, Dani Juncadella, Valtteri Bottas und Marco Wittmann. Edoardo Mortara wollte Laurens Vanthoor in der ersten Kurve aussen überholen, doch dieses Mal gelang es ihm nicht. Folge: Mortara schmiss seinen Renner in Paddock Hill Bend in die Streckenbegrenzung und das Safety Car kam raus.
In Runde vier erfolgte der Restart, den Félix da Costa gewann. Er konnte sich direkt leicht von seinen Verfolgern Muñoz, Juncadella und Bottas absetzen. Als Fünfter wurde zu diesem Zeitpunkt Wittmann notiert, gefolgt von Vanthoor, Laine und Sims.
Im 13. Umlauf gab es eine Positionsveränderung am Ende des Feldes. Jim Pla geriet leicht ins Gras und Nicolas Marroc fuhr an ihm vorbei. Die beiden Franzosen befanden sich in einem Kampf mit Roberto Merhi um Platz zehn. Fast zeitgleich schaffte es Leader Félix da Costa, seinen Vorsprung erstmals auf über eine Sekunde auszubauen. Auch Muñoz auf Rang zwei schwamm sich frei von Juncadella.
In Runde 29 schlitterte Laurens Vanthoor kurz ins Aus, kam auf die Strecke zurück und traf dabei fast Matias Laine. Der Finne konnte trotzdem eine Position gewinnen, er lag nun vor dem Belgier, der für sein Manöver eine Verwarnung erhielt.
Vorne hatte António Félix da Costa noch immer die Führung inne und auch die Positionen von Muñoz, Juncadella, Bottas und Wittmann waren relativ sicher. In dieser Reihung wurden sie nach 55 Rennrunden auch abgewinkt.
Mit dem dritten Sonntag-Sieg von António Félix da Costa in Folge und den Positionen vier und acht für Valtteri Bottas und Alex Sims steht fest: Die Team-Wertung geht an Signature und der Kampf um die Fahrerwertung konzentriert sich auf ein Duell zwischen Edoardo Mortara und Marco Wittmann.